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Biertest - Hopf White

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Weißbierbrauerei Hopf GmbH / Miesbach


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

23.03.2019


Testobjekt:

0,33l-Gourmet-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

nach Banane und Weizen


Geschmack:

spritzig, nach Banane, mild, langer Abgang


Sonstiges:

Wurde vom Bierclub.de zum "Bier des Monats Februar 2019" gewählt!


Fazit:

Bewertung 08.11.2004: Es handelt sich bei diesem Bier um ein Eisweißbier. Es hat weniger Kohlensäure als ein normales Weißbier und kann bzw. soll laut Etikettaufdruck aus der Flasche getrunken werden. Da wir hier aber einigermaßen objektiv sein wollen, wird es trotzdem aus einem Glas getrunken. Es ist relativ viel Schaum am Start und auch die Farbe lässt nicht zu wünschen übrig. Die Nase erhält eine satte Hefeladung. Und die Zunge auch. Aber volle Pulle. Nicht schlecht. Leider ist mir der Abgang nicht fruchtig genug. Er wirkt sehr hart und trocken. Sobald diese erste Schrecksekunde vorbei ist, kommt es dann auch sehr viel geschmeidiger herüber. Und dann fängt es an, richtig gut zu schmecken. Voller Körper, starke Hefenote. Nicht schlecht, Herr Specht. Cooles Etikett, übrigens. Aber das soll nur am Rande erwähnt werden. Ja, ein nettes Weißbier, welches eine schwache Startphase, aber ein umso schöneres Ende hat. Sehr gutes Bier!!! 8 von 10 Punkten.

Bewertung 22.01.2014:
Dieser Husky guckt irgendwie ganz schon grimmig. Wahrscheinlich ist es nicht so gut drauf, weil er weiß, dass ich dieses Obergärige aus Miesbach gleich testen werde. Tut mir leid, aber das muss halt sein. Das "Hopf White" sieht eingeschenkt richtig gut aus: hefetrüb, orange und mit einer sehr festen Schaumkrone. Der Geruch erinnert sofort an Weizenmalz, der erste Schluck ist dann aber überraschend süßlich. Das Weizenmalz ist in den ersten Sekunden relativ dominant, die Kohlensäure hält sich bedeckt. Mit den nächsten Schlücken kommt eine leichte Säure durch, die sich aber nicht so lange halten kann, denn die Süße der Gerste kommt nach und nach durch und sorgt mit der leichten Banane für ein typisches Weißbier-Aroma. Der Hopfen hält sich zurück, bitter schmeckt das "Hopf White" zu keiner Zeit. Trotzdem ist der Abgang sehr lang. Alles in allem ein leckeres Weißbier. Und es bekommt heute wieder die Punkte vom letzten Mal, also 8 von 10 Punkten.

Bewertung 23.03.2019:
Aus Miesbach in Bayern stammt das "Hopf White", welches ich heute mal wieder zum Testen vor mir stehen habe. Es scheint sich im Vergleich zum letzten Test 2014 nicht verändert zu haben. Das möchte ich doch bitte auch für den Geschmack hoffen... Im Glas sieht es sehr gut aus. Das trübe Goldgelb unter dem Schaum sieht gut aus. Eine leckere Banane ist zu riechen. Und zu schmecken. Diese Frucht macht sich zu Beginn ganz schön breit. Aber das ist sehr lecker. Zumal auch die Kohlensäure sehr lebendig dosiert ist. Die Süße wird mit jedem Schluck deutlicher, die Hefe macht ebenfalls alles richtig und ist geschmacklich sehr präsent. Wirklich sehr lecker, dieses Bier. Auch wenn es minimal oberflächlich schmeckt. Das liegt auch daran, dass der Hopfen sehr gering ausgearbeitet ist. Man möchte mit diesem Bier aber auch eine jüngere Käuferschicht ansprechen. Es wird auf dem Rückenetikett auch explizit aufgeführt, dass man dieses Bier auch aus der Flaschen trinken kann. Alles in allem ist das Bier echt gut. Süffig, mild und sehr erfrischend. Das gibt wieder sehr gute 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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THORsten
2022-04-26

Aus der feinen, braunen 0,33l Gourmet-Flasche mit Husky-Kopf auf dem Etikett, fließt es ockerfarben, trüb mit feinporiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht leicht weizenmalzig. Der Antrunk schmeckt spritzig, mild, malzig wird zu Mitte hin leicht süßlich mit einer dezenten Note nach Banane. Der Abgang ist minimal hefig. Eine schwacher Hauch Süße hält sich im Hintergrund. Ein süffiges Weizen ohne Ecken und Kanten, aber auch ohne Höhen. 6 Kronkorken


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