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Biertest - Hopf Helle Weiße

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Weißbierbrauerei Hopf GmbH / Miesbach


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

22.03.2023


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

nach Weizenmalz


Geschmack:

sehr spritzig, nach Weizenmalz und Banane, getreidig, erfrischend, relativ würzig, langer Abgang


Sonstiges:

Das 2004er- und 2011er-Testbier hatte 5,3%vol. Alkohol // Wurde zum "Bier des Monats Dezember 2013" vom Bierclub.de gewählt. // Wurde zum "Bier des Monats Oktober 2004" vom Bierclub.de gewählt.


Fazit:

Bewertung 03.04.2004: Endlich mal wieder ein Weißbier. Hatten wir ja lange nicht mehr. Dieses Bier aus Oberbayern präsentiert sich relativ schlicht. Wollen wir mal schauen, dass das Bier mehr Charakter hat. Vom Aussehen ist alles pikobello! Trübe ist es, Schaum ist auch vorhanden, also kann es ja losgehen. Der erste Schluck ist wirklich gut. Eine leicht saure Note macht sich breit, aber dann kommt der typische Weißbier-Geschmack. Leider hält dieser nicht allzu lange an, ganz im Gegenteil, es taucht plötzlich ein eher staubiger Beigeschmack auf. Nicht lange, aber doch schmeckbar. Das Einzige, was hier wirklich hervorzuheben ist, ist der riesige Anteil an Kohlensäure. Ich würde mal sagen: Ein sehr, sehr lautes Bier. Alles in allem ein leckeres Bier, welches aber nicht zu den besten Weißbier-Spezialitäten gezählt werden kann. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 03.04.2011:
Was man nicht alles bei einem Kurztrip nach Schleswig-Holstein findet. Ein Weißbier aus Oberbayern, aus dem schnuckeligen Ort Miesbach. Und was für ein Zufall, dass ich dieses Bier heute vor genau sieben Jahren schon einmal vor mir stehen hatte. Lustig! Mal schauen, ob es heute mehr als die eher durchschnittlichen sieben Punkte einfährt. Es geht los... Eingeschenkt bildet sich eine Menge Schaum. Dieser ist schneeweiß und feinporig. Fest wie Sau ist er auch :-) Der erste Antrunk ist richtig schön erfrischend. Eine Menge Kohlensäure ist in diesem Bier zu finden. Der erste Schluck ist sehr mild, vom Hopfen keine Spur, auch ist das Weizenmalz, welches im Geruch dominierend ist, geschmacklich im Hintergrund. Die Hefe ist im vorderen Drittel Chef im Ring. Weich und harmonisch fließt es die Kehle herunter, sehr süffig schmeckt dieses Hopf insgesamt. Fein fruchtig schmeckt es hin und wieder, feinste Traubenaromen tun sich da auf. Ansonsten fehlt das besondere Etwas. Lecker ist es, es sind auch keine Fehler festzustellen, doch ganz vom Hocker haut es mich nicht. Trotzdem ein superklasse Weißbier aus dem schönen Miesbach. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 30.12.2016:
Das "Hopf Helle Weiße" habe ich heute aus dem Testbier-Kühlschrank gezogen, das freut mich. Das Etikettendesign hat sich nicht verändert seit dem letzten Test von vor fünf Jahren, der Alkoholgehalt aber. Das ist bei vielen anderen Bieren dieser oberbayerischen Brauerei ebenfalls so, es ist dort überall mehr Alkohol im Bier. Beim letzten Mal hat dieses Obergärige sehr gut abgeschnitten, ich bin gespannt, ob es diese sehr hohe Punktzahl erneut einfährt. Eingeschenkt sieht es vorbildlich aus: Ein hefetrübes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum darüber ist üppig und fest und zu riechen bekomme ich Weizenmalz. Nicht schlecht bis hierhin. Der Antrunk ist angenehm spritzig und der Geschmack bietet direkt eine leckere und deutliche Banane. Etwas Säure ist vorhanden, diese lässt sich aber schnell vom Weizenmalz zur Seite schieben. Auch der Hopfen kommt relativ schnell durch und macht das Bier angenehm würzig. Heute ist das Bier aber nicht sonderlich herausragend. Und das wortwörtlich, denn geschmacklich schwimmt es mit der Masse mit. Gut ist es, der würzig-spritzige Antrunk passt, dann wird es fruchtiger und milder, um dann zum Ende hin mit einer leckeren Hefe zu glänzen. Schade, dass der Antrunk so unspektakulär ist. Alles in allem hat es nachgelassen. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 22.03.2023:
Nach über sechs Jahren habe ich mal wieder die Möglichkeit, das "Hopf Helle Weiße" zu testen. Rein äußerlich hat sich nichts geändert, das Etikett und die Zutatenliste sind unverändert, vielleicht schmeckt es dieses Mal ja noch besser. Optisch ist es schon mal ganz oben mit dabei... Sehr viel fester und cremiger Schaum steht auf dem hefetrüben Goldgelb. Das Weizenmalz ist zu riechen, in den ersten Sekunden ist der Weizen ebenfalls geschmacklich dominant. Sehr viel Kohlensäure sorgt für einen spritzig-erfrischenden Antrunk, Zitrusfrüchte kommen subtil durch, dann wird der Weizen wieder deutlicher. Auch die obligatorische Banane ist zu schmecken. Für ein Weizen ist es ziemlich trocken und leicht würzig, der Mittelteil bietet eine leckere Getreidenote. Mir schmeckt dieses Obergärige echt gut. Die Säure zu Beginn ist mir eine Spur zu intensiv, der leckere Mittelteil macht das aber wieder wett. Lang ist der Abgang, das Bier als solches ist sehr gut! Und damit bekommt es doch einen Punkt mehr als 2016. 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2019-12-04

Das Hopf Helle Weiße steht ockergelb, Hefetrüb mit schöner Schaumkrone vor mir. Es duftet bananig und hefig. Der Antrunk ist spritzig, fruchtig bananig im 2ten Drittel und im Abgang leicht hefig. Ein süffiges, leckeres Weizen, das auch von mir gute 8 Kronkorken bekommt.


pascal
2017-05-10

Mein Lieblingsweizen.... gibs jetzt auch im Saarland .... extrem süffig das Hopf Helle Weisbier


Mathias
2013-06-04

Für mich ist das Hopf seit langem mein Lieblingsweißbier. Und das als Berliner ... ;-). Durch Zufall im Urlaub in Bayern darauf gestoßen, bin ich an diesem Bier hängen geblieben. Dieser milde hefige Geschmack macht das Bier sehr bekömmlich und schmeckt ganz einfach zu jeder Gelegenheit&Jahreszeit.
Dies alles konnte ich im letzten Jahr mit einem Besuch der Brauerei abrunden und mich ganz exklusiv über das Brauen von Weißbier informieren und zeigen lassen. Super nette Mitarbeiter, die ein unglaublich leckeres Weißbier brauen!


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