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Biertest - Hösl Mein Helles

Brauerei:

Hösl & Co Brauhaus GmbH / Mitterteich

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

14.05.2023

Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche

Biersorte:

Helles

Alkoholgehalt:

4,80%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Farbe:

helleres goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

würzig

Geschmack:

malzig, leicht getreidig, feine Süße, dezent würzig, süffig, weich, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Runderneuert ist das Etikett des "Hösl Mein Helles". Die Brauerei hat hier wohl ihren Markenrelaunch gestartet. Gefällt mir sehr gut. Auch die Geschichte zum Bier ist nett. Ich zitiere das Etikett "Eigentlich will Michael mit seinem Bruder in Amerika Bier brauen. Doch die Liebe zu Margarete in der alten Heimat ist größer als die Abenteuerlust. Zurück in Bayern heiraten die beiden und kaufen von ihrer Mitgift unsere heutige Brauerei in Mitterteich." Und dieser Michael hieß Hösl mit Nachnamen und die Brauerei wurde 1906 Eigentum der Beiden. Nett :-). Das Bier sieht auch richtig gut aus: Das glänzende Goldgelb ist eine Spur heller, der Schaum steht ganz gut darüber. Geschmacklich kann dieses Helle auch gefallen. Es ist spritzig und auch relativ würzig. Der Hopfen ist für ein Bier dieses Stils schon deutlicher ausgeprägt, das ist bei oberbayerischen Hellen nicht so. Das passt aber gut zusammen. Denn neben dem Hopfen kommt auch eine feine Malzsüße hinzu. Des Weiteren kann ich getreidige Noten schmecken. Das "Hösl Mein Helles" ist ein guter Vertreter dieser Sorte. Spritzig und sehr süffig läuft es die Kehle runter. Da würde ich als Fazit sagen: "Passt".