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Biertest - Hönig Posthörnla

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Hönig Gasthof zur Post / Litzendorf-Tiefenellern


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

20.08.2021


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Rauchbier


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfenauszüge


Farbe:

dunkles bernstein


Schaumkrone:

wenig


Geruch:

sehr rauchig


Geschmack:

rauchig, weich, nach Karamell, würzig, sehr langer Abgang


Sonstiges:

2021: Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de ! // 2005er-Testbier: Das Bier hatte 5,4vol.% Alkohol!


Fazit:

Bewertung 04.09.2005: Bamberg, die Heimat des Rauchbieres, ist weltbekannt. Schlenkerla, Spezial.... mehr muss man nicht sagen. Diese Rauchbiermarken kennt jeder. In einem Vorort von Bamberg, in Tiefenellern, wird dieses Kellerbier gebraut. Ein Bier, welches den Novizen unter den Gerstensaft-Genießern arg herausfordern wird. Bernsteinfarbig, mit wenig Schaum benetzt. Es schmeckt nach Speck, nach geräuchertem Speck, um genau zu sein. Man könnte denken, dass dieses Bräu in einer Metzgerei als Nebenprodukt erstellt wurde. ich schmecke Fleisch... Es schmeckt lecker, aber auch nicht unbedingt als Feierabendbier geeignet. Dafür ist es zu schwer. Lecker! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 22.05.2013:
Vor den Toren der Rauchbierstadt Bamberg liegt das beschauliche Dörfchen Tiefenellern. Ein paar Leutchen wohnen hier und können jederzeit die leckeren Biere der ansässigen Brauerei Hönig genießen. Welch Glückspilze. Ich habe nun auch Glück, steht doch eine Flasche "Hönig Posthörnla" vor mir und damit ein waschechtes Rauchbier. Vom Fass, zuletzt 2005 getestet, hatte es noch 5,4%vol. heute sind es 5,2%vol. Nun aber mal ran an den Speck :-) Das Bernstein leuchtet satt und intensiv, der Schaum darüber steht sehr gut und wenn ich die Nase ans Glas halte, kommt der ultimative Rauchgeruch rüber! Der Antrunk ist satt rauchig, aber nicht so, dass man meint, ein verkohltes Stück Buchenholz oder eine Scheibe Rauchschinken zu lutschen, sondern mit dieser feinen Süße gepaart, so dass es eine hervorragende Symbiose darstellt. Richtig schön süffig. Im Hintergrund schwingt der Hopfen gut mit, das Posthörnla bekommt dadurch eine leckere Würzigkeit. Ein hervorragendes Rauchbier aus Oberfranken. Perfekt! 10 von 10 Punkten.

Bewertung 20.08.2021:
Wenn ich so den alten Test des erneut vor mir stehenden "Hönig Posthörnla" lese, läuft mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen. Und ich hoffe, dass es heute genau so lecker schmeckt wie 2013. Im Glas sieht es gut aus. OK, der Schaum ist nicht sonderlich lange haltbar, aber das dunkle Bernstein darunter ist am Strahlen! Eine gute Portion Rauchmalz ist zu riechen und auch zu schmecken. Und das schmeckt richtig gut. Durch die ordentliche Menge Karamellmalz ist es zudem schön süßlich. Aber keine Angst, es ist überhaupt nicht übertrieben süß. Ein neuer Schluck ist dran, die Kohlensäure fällt durch ihre deutliche Spritzigkeit auf, das passt super gut. Auch ist die Rauchmalznote nicht allzu dominant und weit entfernt, dem Schlenkerla Konkurrenz zu machen. Sehr süffig ist es, das Wasser ist butterweich und der Hopfen ist gut dosiert. Das Bier ist gut würzig, nach hinten raus habe ich eine lange Zeit eine dezente Bittere auf der Zunge. Das "Hönig Posthörnla" ist sehr lecker. Es kann mich zwar nicht mehr komplett begeistern, es ist aber ein tolles Rauchbier! Sehr lecker! 8 von 10 Punkten.

Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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