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Biertest - Hasseröder Premium Export

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Hasseröder Brauerei GmbH / Wernigerode


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

16.09.2020


Testobjekt:

0,5l-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

5,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

sehr würzig


Geschmack:

malzig, leicht würzig, relativ dünn und nichtssagend, leichte Süße, mittellanger Abgang


Sonstiges:

2005er-Version: Vielen Dank an Thomas Kummer für die Besorgung!!!


Fazit:

Bewertung 03.11.2005: Hasseröder kennt man ja Deutschlandweit. Und sogar darüber hinaus. Aber welches Hasseröder ist denn nun gemeint. Sein gar nicht allzu langer Zeit gibt es nämlich aus Sachsen-Anhalts größter Brauerei eine neue Bierspezialität, das "Hasseröder Premium Export". Neben dem Pils nun die zweite Sorte. Im Glas macht es einen schönen Eindruck, das Goldgelb glänzt richtig. Guter Anfang. Dann wollen wir es mal kosten. Malzig, ziemlich mild, dann leicht bitterer werdend. Aber irgendwie nichts besonderes. Es hat keinen eigenen Charakter, nichts wieder erkennbares. Nun gut, es schmeckt, aber es tanzt nicht (positiv) aus der Reihe. Schade. Aber auch schon das Pils dieser Brauerei haut einen nicht vom Hocker. Es tut niemanden weh, absolut Durchschnitt. Der Abgang ist in diesem Fall schön lang. Mehr hat es nicht zu bieten. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 23.11.2011:
Fast genau vor sechs Jahren stand das damals neue "Hasseröder Premium Export" das letzte Mal vor mir. Mittlerweile braut die Anheuser-Busch InBev-Tochter zwei weitere neue Biere. Bei diesem Export hat sich das Etikett verändert. Mehr nicht? Das kann ich jetzt noch nicht sagen, 2005 hat es ja ziemlich durchschnittlich geschmeckt. Aber vielleicht hat sich das Bier mit dem Auerhahn ja verbessert... Optisch ist es ansprechend: ein sattes Goldgelb und eine feste Schaumkrone. Der Geruch ist relativ würzig und der erste Schluck kommt ziemlich gut. Fein süffig mit einer angenehmen Süße, die aber niemals traumatische Ängste vor Karies weckt. Nee, ganz im Gegenteil, für ein Export genau richtig dosiert. Viel mehr kommt der Hopfen durch. Das Hasseröder ist halt ein echtes Exportbier. Schön würzig schmeckt dieses 5,5%ige, trotzdem ist es rund und harmonisch. Der relativ hohe Alkoholgehalt tut diesem Bier gut, das Volumen ist dementsprechend ausgeprägt. Ein gutes Export mit einer leichten Rezenz, die Kohlensäure sorgt für eine angenehme Spritzigkeit. Unterm Strich muss ich sagen, dass dieses Bier aus Wernigerode besser geworden ist. Und das gefällt mir... 8 von 10 Punkten.

Bewertung 16.09.2020:
Das "Hasseröder Premium Export" wird jetzt getestet. Gekauft haben wir es "drieben", hin in Düsseldorf und Umgebung ist es nahezu unmöglich, das Bier zu bekommen. Umso schöner, dass ich es nun noch einmal testen kann. Man hat jetzt auch auf den Hopfenextrakt verzichtet, dieser wird nicht mehr erwähnt. Es bleibt aber beim Alkoholgehalt von 5,5%vol. Optisch ist es sehr ansprechend. Ein blankes Goldgelb und eine nette Schaumkrone laden ein zum Genießen. Geschmacklich ist es dann beim Antrunk etwas dünn und nichtssagend. Das Wasser ist zwar schön weich und das Malz relativ angenehm süß, aber es fehlt das besondere Extra. Noch ein Schluck... Es wird besser. Die Süße wird deutlicher, der Hopfen bleibt im Hintergrund und sorgt für eine leichte Würzigkeit. Trotzdem finde ich, dass dieses Export eher durchschnittlich schmeckt. OK, das Wasser ist schön weich, aber geschmacklich ist es schon eher 08/15. Da war es beim letzten Mal schon besser. Unterm Strich gibt es wieder ganz gute sechs Punkte! 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2021-09-24

Nachdem ich dieses Export im ganzen Rhein/Main Gebiet noch nie gesehen habe war ich sehr froh dieses Bier auf meiner Thüringentour endlich gefunden zu haben. Nun kommt der große Augenblick. Es fließt dunkelgolden mit durchschnittlich Schaumkrone, die aber nicht lange hält, ins Glas. Es riecht leicht würzig. Der Antrunk schmeckt leicht würzig. Im Mittelteil eine getreidige grasige Note. Zum Ende hin trumpft der Hopfen nochmals auf, was mich für ein Export etwas wundert. Ein trinkbares Export welches aber kein Highlight ist. So ist es auch nicht schade das es dieses Export in meinem Umfeld nicht zu kaufen gibt. Als Besonderheit sei noch der Reliefflaschenhals erwähnt. Wohlwollenende 6 Kronkorken.


Günni
2011-05-28

Ich trinke es gerade, der Test trifft es recht genau,
mit Nörten-Hardenberger und Falkenfelser in einen Sack
gesteckt und druffgekloppt. Braucht man nur im Notfall.


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