1000 Getraenke | Biertest - Hallertauer Hopfentrunk Hell 6 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Hallertauer Hopfentrunk Hell

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Horneck GmbH & Co. KG / Elsendorf


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

26.07.2022


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles


Alkoholgehalt:

4,80%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

sattes goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

malzig-würzig


Geschmack:

würzig, malzig, leicht nach Honig, etwas Getreide, weich, sehr langer Abgang


Sonstiges:

Das 2003er- und 2014er-Testbier hatte 4,5%vol. Alkohol! // Wurde zum "Bier des Monats Februar 2017" vom Bierclub.de gewählt!


Fazit:

Bewertung 09.10.2003: Die Flasche sieht relativ billig aus... Das ist der erste Eindruck, den ich hatte. Auf der anderen Seite ist das Wort Hallertau ja auch ein fast schon magisches Wort. Wer kennt sie nicht, die Hopfenfelder in der Hallertau, kilometerweit nichts anderes als diese sieben Meter hohen Gerüste mit der wohl "geilsten" Pflanze der Welt :-) Und genau aus dieser Gegend kommt dieser Hopfentrunk. Das spricht für dieses Bier. Der erste Schluck ist ja meistens der Entscheidende. Und dieser ist wirklich gut. Absolut mild, weich, sehr malzig und fast nicht hopfig. Eigentlich ein Traumbier, wenn, ja wenn dieser Metallgeschmack im Schaum nicht wäre. Schon komisch, denn eigentlich darf man ein sehr viel herberes Bier erwarten. Aber so.... Richtig lecker, bis auf den Schaum halt. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 06.01.2014:
Ein neues Jahr, ein neuer Biertest. Vor etwas mehr als zehn Jahren stand das "Hallertauer Hopfentrunk Hell" aus der Brauerei Horneck schon einmal vor mir. Seitdem hat sich an dem Etikett und dem Alkoholgehalt nichts geändert. Vielleicht hat man es ja geschafft, den Metallgeschmack loszuwerden. Der Geruch lässt davon schon mal nicht erahnen. Ganz im Gegenteil. Es riecht leicht nussig, der Hopfen kommt fein durch. In den ersten paar Sekunden prickelt die Kohlensäure ganz gut, es folgt ein leicht süßer Antrunk. Nicht schlecht. Nach ein paar weiteren Schlücken kommt man zu dem Entschluss, dass es doch gar nicht so bitter ist, wie der Name es vermuten könnte. Selbst für ein Helles ist es relativ wenig würzig. Erst ab der Mitte kommen fein würzigen Aromen durch, die dann bis zum sehr langen Ende hin anhalten. Das Bier ist gut. Mehr aber auch nicht. Deshalb bekommt es heute wieder die bekannten 7 von 10 Punkten.

Bewertung 08.05.2017:
Die Rezeptur des "Hallertauer Hopfentrunk Hell" wurde modifiziert und der Alkoholgehalt beträgt nun 4,8%vol. Ich bin gespannt, ob das Bier dadurch noch besser wurde. Zwei Mal wurde es bisher getestet und beide Male war es Gut! Mal schauen, was da heute geht. Schön ist übrigens, dass die Brauerei Horneck eine eigene Mälzerei hat. Aber diese Info nur am Rande. Kommen wir zum Bier. Dieses sieht eingeschenkt richtig klasse aus: Ein blankes, helleres Goldgelb unter einer festen und gut ausgebauten Schaumkrone. Der Geruch ist leicht würzig. In den ersten paar Sekunden fällt die sehr lebhafte und spritzige Kohlensäure auf. Nicht schlecht, das erfrischt aber mal. Dabei bleibt das Bier aber mild und relativ oberflächlich. Der Hopfen ist von Beginn an zu schmecken, die würzigen Aromen sind gut, werden aber nicht wirklich bitter. Allenfalls ganz zum Schluss hat es einen Hauch Bittere zu bieten. Von den nussigen Aromen ist leider nichts zu schmecken. Auch sind wieder minimale Metallspuren zu schmecken. Sorry, aber so richtig kann mich dieses Bier nicht mehr umhauen. Der lange Abgang ist gut, die dezenten, ätherischen Aromen des Hopfens auch. Aber leider ist das alles zu oberflächlich. Alles in allem kann ich diesem Bier aus Elsendorf in Niederbayern nur sechs Punkte geben... Es hat leider echt nachgelassen... 6 von 10 Punkten.

Bewertung 26.07.2022:
Eigentlich wollte ich heute im Ausland Bier testen, aber das mussten wir auf Freitag verschieben, die Airline hat den Flug gecancelt. So komme ich in den Genuss ein deutsches Bier zu testen. Und in diesem Fall "erneut" zu testen. Vor mir steht das "Hallertauer Hopfentrunk Hell", dass eingeschenkt vorbildlich ausschaut: Ein sattes Goldgelb ist unter einer opulenten Schaumkrone zu sehen, der Geruch bietet einen Mix aus süßem Malz und würzigem Hopfen. Der Antrunk wird vom weichen Wasser begleitet, sehr mild und süßlich sind die ersten Sekunden. Auffallend würzig ist dieses Helle, der Hopfen ist wirklich sehr deutlich zu schmecken. Schnell kommen leicht bittere Aromen durch, die Würzigkeit hält sehr lange an, der Abgang ist dementsprechend sehr lang. Parallel dazu ist das Bier eben auch sehr malzig und süß, was einen sehr deutlichen Körper bedeutet. Dieses Helle ist mir etwas zu anstrengend zu trinken, diese Süße und das Massive, gepaart mit dem Hopfen lassen de Drinkability nicht besonders hoch erscheinen. Alles in allem gang gut. 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Jo Braun
2019-11-27

Ich trinke gerne günstige Biere, da ich mein Bier nur kellerkalt trinke und deshalb keine besonderen Hopfen mag. Mein Bier muss süffig sein. Als ich vor kurzem den Hollertauer Hopfentrunk probierte war ich beim Gesamteindruck eigentlich recht zufrieden, bis auf eine Sach, die mir aufgefallen ist. Im Nachgeschmack kommt plötzlich ein Nachgeschmack von Fleischbrühe an den Gaumen. Kann es sein, dass dieses Bier mit Gelantine gefiltert wurde und diese nicht mehr vollständig ausgewaschen wurde ? Oder ist es ein spezieller Hopfen, der diesen Nachgeschmack erzeugt ? Mich erinnert er zu stark an Fleischbrühe, was eben in mir Assoziationen mit Filtergelantine weckt. Für mich ist das unangenehm. Falls keine Gelantine verwendet wurde, sollte unbedingt der Hopfen gewechselt werden.


THORsten
2019-07-22

Im Bayernurlaub in den nahegelegenen EDEKA gegangen und das billigste Helle gekauft. Die braune 0,5l Flasche mit schönem Etikett, ein Bottich mit Getreide, Hopfen und Werkzeug ist zu sehen mit der Aufschrift Hallertauer Hopfentrunk Hell. Im Glas sieht es goldgelb mit schöner feinporiger Schaumkrone. Es riecht würzig und leicht getreidig . Im Antrunk ist es spritzig, würzig. Im Mittelteil eine dezente Hopfigkeit, bevor es im kurzen Abgang leicht süßlich wird. Für mich hat das Helle, das gewisse etwas und deshalb gebe ich 8 von 10 Kronkorken. Extrem lecker und süffig.


David
2006-11-30

Die Brauerei Stempfhuber in Horneck gehört für mich zu den besten Brauereien. Die Brauerei baut Malzgetreide und Hopfen selbst an und verfügt auch über einen Mineralbrunnen. Gemälzt wird selber. Ein Hornecker schmeckt völlig Anders als alle anderen Marken, vor allem nicht so süß, wie es sonst für bayrische Biere üblich ist. Die Lager sind würzig mit Aromen von Bitterorange, Bergamotte und Bohnenkraut. Das Weißbier ist rezent und herb. Alle sind gefährlich süffig. Hallertauer Hopfentrunk ist ein leichtes Bier, kommt etwas wässrig daher mit deutlicher Hopfenwürze und Rezens. Das Bier umspült den Gaumen sehr weich, der Schaum bleibt Lange im Glas. Etwas Gerbstoff bleibt auf der Zunge. Bis man sich versieht, ist das Glas leer. Die Aromen erinnern an Bergamotte/Bohnenkraut und wirken noch einige Zeit nach. Fast automatisch hole ich die nächste Flasche, irgendwo muss doch der Haken sein. Ich habe das Bier bei Edeka für 4,99€, den Träger gekauft, das ist auch der normale Preis für ein Hornecker. Das teuerste kostet etwa 7,50€,. Für diesen Preis kriegst normalerweise nur noch industriell gebraute Massenware a la Oettinger, kein so gutes handwerklich gebrautes Bier wie die Produkte der Stempfhuber Brauerei. Ein echt heißer Tipp also.


Bauleitung
2005-10-12

Habe mir aus dem (Kurz-)Urlaub eine halbe Kiste mit nach Hause genommen und bin sehr angetan von diesem Bier, welches auch noch zum Extra- Sparpreis von 4,99,-€, pro Kiste verkauft wird. Kein metallischer Geschmack (Unsinn!), auch nicht extra malzig, sondern einfach ein leckeres Bier mit typischem "Hell"-Geschmack! Sehr empfehlenswert 9 von 10 Punkten + 1 Punkt für den Verkaufspreis!  


Marion
2005-09-16

Dieses Bier schmeckt mir SUPERLECKER, habe keinen Metallgeschmack im Schaum entdeckt. So ein mildes und prickeliges Bier habe ich das 1. mal erwischt, und das in Bayern.  


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