1000 Getraenke | Biertest - Haller Löwenbräu HefeWeizen Hell 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Haller Löwenbräu HefeWeizen Hell

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Löwenbrauerei Hall Fr. Erhard GmbH & Co. KG / Schwäbisch Hall


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

07.10.2021


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht nach Banane


Geschmack:

spritzig, nach Weizen, leicht Nelke und Banane, dezent würzig, langer Abgang


Sonstiges:

Wurde zum "Bier des Monats Juji 2010" vom Bierclub.de gewählt!


Fazit:

Bewertung 03.09.2010: Schwäbisch Hall... Auf diese Steine können Sie bauen... Wer kennt nicht diese Werbung, die früher im Abendprogramm lief und von einem pfiffigen Fuchs begleitet wurde? Diese baden-württembergische Stadt ist die Braustätte des vor mir stehenden Weißbieres mit 5,2%vol., das "Haller Löwenbräu HefeWeizen". Gegründet wurde diese mittelständische Brauerei 1724 und kann damit auf eine fast 300-Jährige Vergangenheit zurückblicken. Wirklich großartig. Und wer solange am Markt Bestand hat, muss sehr gute Produkte brauen. Ob das auf dieses Hefeweizen zutrifft, wissen wir gleich. Eingeschenkt sieht es sehr gut aus. Der Geruch wird vom Weizenmalz bestimmt, der hier übrigens einen Anteil von 54% hat, also drei Prozent mehr, als das Reinheitsgebot verlangt. Geschmacklich ist es wirklich sehr interessant. In den ersten Sekunden hat man es mit einer samtenen Hefenote zu tun. Ein klare, frische Bananennote kann man feststellen. Das ist schon mal spitze. Das etwas mehr an Weizenmalz kann man nur im allerersten Moment herausschmecken. Das ist auch gut so, denn ich persönlich finde dieses Aroma zu hart und kantig. Im vorderen Drittel kann man auch feinste Zitrusnoten herausschmecken, diese sind aber schnell wieder passé. Zudem sind dezente Rauchmalznoten auszumachen. Wirklich abwechslungsreich, dieses Bier aus Schwäbisch Hall. Im weiteren Verlauf wird dieses sehr gelungene Bier ruhiger und die Banane rückt immer mehr in den Vordergrund. Süffig, weich und absolut bekömmlich. Es gleitet fantastisch die Kehle herunter, der Abgang ist lang und rund. Was will man mehr? Dieses Weißbier kann ich getrost ganz oben auf dem Podest platzieren, weil es eben einfach nur lecker ist. Dazu die Abwechslung... Toll! 10 von 10 Punkten.

Bewertung 14.10.2015:
Wieder einmal steht das "Haller Löwenbräu HefeWeizen Hell" vor mir. Das Etikett wurde angepasst, der Name leicht modifiziert, nur der Alkoholgehalt liegt noch bei 5,2%vol. Das Rezept wurde angepasst, denn nun hat es einen Weizenmalzanteil von 60%. Also doch schon viel mehr als beim letzten Test. Im Glas sieht es richtig gut aus: ein cremiger, fester Schaum und ein blickdichtes, hefetrübes Goldgelb. Der Geruch hat eine leichte Weizennote, auch die Banane kommt gut durch. Der erste Schluck ist sehr spritzig, es prickelt ordentlich den Hals herunter. Schnell kommt auch hier der Weizenmalz durch, sehr gut dosiert und schön rund. Eine leichte Süße gesellt sich dazu, diese ist aber auch nicht übertrieben ausgeprägt, sondern lässt den anderen Aromen noch Platz. Zum Beispiel dem Hopfen, der das Bier angenehm würzig macht. Zur Mitte hin wird das Bier wieder ruhiger, samtiger, die Banane kommt wieder gut durch, dann klingt es langsam und stetig aus. Lecker. Auch sind hin und wieder Reflexion von Zitronen zu erahnen... Ein richtig leckeres Weizenbier aus Schwäbisch Hall in der Nähe von Stuttgart. Da es mich aber nicht komplett begeistern kann, bekommt es heute einen Punkt weniger. Was aber immer noch eine super gute Bewertung ergibt! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 07.10.2021:
Wertig schaut das Etikett des "Haller Löwenbräu HefeWeizen Hell" aus. Gebraut wurde es in Ba-Wü und hier in NRW wird es nun getestet. Optisch ist es einwandfrei: Hefetrüb, golden und mit einer fein cremigen Schaumkrone benetzt. Zu riechen gibt es leichte Bananenaromen, der Antrunk ist ebenfalls bananig. Es kommt auch etwas Nelke durch. Das alles bei einer sehr intensiven Spritzigkeit! Mannomann, das prickelt aber. Und das nicht nur im Bauchnabel. Relativ trocken ist dieses Obergärige, die Nelke wird mit den nächsten Schlücken deutlicher, das Weizenmalz gesellt sich auch dazu. Und parallel dazu ist dieses gebogene gelbe Früchtchen mit von der Partie. Die würzigen Aromen sind zurückhaltend, nur ganz zum Ende wird das Bierchen leicht würzig. Das "Haller Löwenbräu HefeWeizen Hell" ist ein leckeres Weißbier der spritzigeren Art und Weise. Gerade im Sommer zu empfehlen. Aber auch jetzt im goldenen Oktober sehr gut zu trinken! 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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