1000 Getraenke | Biertest - Hacker-Pschorr Kellerbier 6 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Hacker-Pschorr Kellerbier

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG / München


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

12.03.2022


Testobjekt:

0,5l-Dose


Biersorte:

Kellerbier


Alkoholgehalt:

5,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen


Farbe:

sehr stumpfes bernstein


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

kernig


Geschmack:

kernig, malzig, leicht würzig, dezent süß, mild, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 26.09.2004: Das "Anno 1417" gibt es seit 2002 und gilt damit als relativ neues Bierprodukt. 1417 stellt auch das Jahr dar, in dem die Brauerei Hacker-Pschorr gegründet wurde. Also knapp 100 Jahre vor der Festlegung des Reinheitsgebotes. Dieses Bier ist ein unfiltriertes Kellerbier und wie man weiß, bin ich ein großer Fan dieser natürlichen Biere. Der Schaum, der sich nach dem Einschenken auf dem Bier gebildet hat, ist sehr cremig und fest. Das macht zusammen mit dem trüben Bernstein einen richtig guten Eindruck. Auch geschmacklich ist es etwas Besonderes. Sehr mild, weich und fast schon ein kleines bisschen samtig. Das Malz macht sich angenehm im Mund breit. Der Hopfen ist im Hintergrund und dort steht er auch gut, denn so ist dieses Bierchen auch für Freunde der nicht ganz so bitteren Getränke zu empfehlen. Insgesamt ist dieses "Anno 1417" ein leckeres Gebräu mit einer milden Note und einem umfangreichen Körper. Gut gemacht, Herr Braumeister. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 13.05.2011:
Fast sieben Jahre ist es schon wieder her, dass ich dieses Münchener Zwickelbier das letzte Mal getestet habe. Anscheinend hat sich der Name "Anno 1417" nicht so ganz bewährt, man hat jetzt die Biersorte mit in den Namen mit aufgenommen. Abgefüllt ist es in eine Bügelflasche, der Inhalt ist im Glas schön anzusehen: eine feste, cremige Schaumkrone und ein ins Bernstein übergehende Goldgelb. Die Hefe sorgt für eine fast blickdichte Trübung. Der Geruch erinnert sofort diese malzige Süße, die man bei einer Brauereibesichtigung zu sich nehmen kann. Herrlich. Geschmacklich ist es ebenfalls ganz weit vorne mit dabei. Kernig, urig, aber auch angenehm würzig. Ein urtypisches Bier. Es schmeckt ziemlich mild, das Volumen ist aber schon ziemlich ausgeprägt. Sehr süffig geht dieses Münchener Bier über die Zunge. Vor allem bekommt man Lust, noch mehr davon zu trinken, denn diese Ausgewogenheit zwischen Süße und würzigen Noten ist gelungen. Alles in allem kann dieses Zwickelbier mit seinem langen Abgang gefallen. Mir schmeckt es... 8 von 10 Punkte.

Bewertung 08.03.2017:
Ich mag ja die Bügelflaschen. Diese versprühen eine gewisse Nostalgie. Und genau die passt zum "Hacker-Pschorr Münchner Kellerbier Anno 1417". Dieses unfiltrierte Pilsener hat immer noch einen Alkoholgehalt von 5,5%vol. und macht im Glas alles richtig: Ein hefetrübes Bernstein ist zu sehen, der Schaum ist cremig und hält relativ lange. Der erste Schluck ist leicht würzig, eine minimale Säure ist vorhanden, die Süße hält sich eher zurück. Stattdessen ist es schön karamellig. Eine erst zaghafte, dann stärkere Kernigkeit ist zu schmecken, diese sorgt für einen urigen Geschmack. Die würzigen Aromen sind durchschnittlich ausgeprägt, das Bier ist nun nicht wirklich sonderlich bitter. Es haut mich nicht wirklich um, lecker ist es aber. Ich denke, ich kann ruhigen Gewissens sieben Punkte geben. Lecker, aber kein Überbier. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 12.03.2022:
Vor vier Tagen sind die fünf Jahre Wartezeit für einen erneuten Test des "Hacker-Pschorr Kellerbier" abgelaufen, heute Abend kann ich das 5,5%ige Bier erneut probieren. Diesmal aus der Dose, die sehr gut ausschaut. Zudem wird kein Hopfenextrakt mehr verwendet. Löblich! Eingeschenkt im Glas sieht es lecker aus. Es ist sehr stumpf und bernsteinfarbig, der Schaum ist üppig und meine Nase kann kernige Aromen wahrnehmen. Beim ersten Schluck ist es genauso: Kernige Aromen sorgen für ein erstes Ausrufezeichen! Das gefällt mir. Wobei so ganz 100% begeistert bin ich nicht. Eine minimale Säure verhindert den perfekten Antrunk. Sehr malzig ist es, eine leichte Süße ist ebenfalls mit von der Partie. Vor allem aber ist es mild und süffig. Zwar meldet sich der Hopfen, doch der ist auch schnell wieder weg. Das Bier ist okay. Die ersten paar Sekunden mit diesen nussig-kernigen Aromen gefallen mir sehr gut, doch dann lässt es nach. Ganz gut unterm Strich. 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2021-08-16

Das Hacker-Pschorr Münchner Kellerbier Anno 1417 vom Fass ist bräunlichbis dunkelgelb im Glas mit wenig Schaum. Es riecht leicht malzig. Der Antrunk schmeckt auch malzig geht in eine leichte Süße im im Mittelteil über. Der Abgang ist sehr mild und macht es sehr süffig. 7 Kronkorken


Andreas
2014-11-25

Das ist ja mal was feines! Schon der Duft lässt eine schöne Malzigkeit erahnen. Der erste Schluck offenbart dann eine kräftige Würze, angenehm gehopft und wirklich toll ausbalanciert. Ein sehr leckeres Bier, welches der Getränkehändler meines Vertrauens da in sein Standardsortiment genommen hat.


Der Klaus
2014-04-16

Ein sehr gutes und leckeres Kellerbier mit Klasse. Beide Fazit-Einträge vom 26.09.04 bzw. 13.05.11 beschreiben das Bier bereits recht genau.
Ich schüttele immer kurz und kräftig die Hefe am Flaschenboden ordentlich auf und lege die Flasche anschließend ein/zwei Tage in den Kühlschrank. Vor dem Trinken die Flasche ein paar mal vorsichtig gerollt und schon kann man die Hefe auch mit dem ersten (kleinen) Glas prima genießen.
9/10


Johnny
2013-11-19

Ein cooles Etikett. Wie der Herr sein Bier einschenkt ist Weltklasse, vom Ausdruck her.
Das erste Glas war noch helltrüb und schmeckte recht gut, hopfig mehr. Das 2. Glas war dann noch dunkler und malziger und leckerer, die Hefe kam gut mit und das Malz stimmte sich gut ein. Das trinke ich nochmal aus einem großen Glas!


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