Biertest - Haake Beck Edel-Hell

Brauerei:
Anheuser-Busch InBev Deutschland GmbH & Co KG / Bremen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
18.02.2011
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,70%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, würzig, mild, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Haake-Beck Brauerei GmbH & Co. KG / Bremen
Fazit:
Bei meinem letzten Bremen-Aufenthalt habe ich in einem Supermarkt eine mir noch nicht bekannte Sorte Haake-Beck-Bier entdecken können. Und natürlich sofort mitgenommen. Ja, und nun steht das "Haake Beck Edel-Hell" auf 6°c herunterkühlt vor mir und möchte getestet werden. Gebraut wird dieses Pils mit 4,7%vol. in Bremen bei der berühmten Beck's-Brauerei, die nun schon zehn Jahre der größten Brauerei-Gruppe Anheuser-Busch InBev gehört. Schön, dass dann immer noch die lokalen Marken wie eben Haake-Beck gebraut werden. OK, schenken wir das Bier ein und fangen an... Ein glasklares Goldgelb und ein fester Schaum on topp lassen dieses Bierchen schon mal richtig gut aussehen. Der Geruch kann eine dezente Würzigkeit anbieten, nichts anderes habe ich bei einem norddeutschen Bier erwartet. Der erste Schluck ist relativ süffig, mit einer massigen Malznote. Ja, gar nicht so schlecht. Es wirkt dadurch relativ voluminös, obwohl dieser Eindruck nach einer Weile wieder abebbt, denn mit etwas mehr Alkohol würde man noch mehr Tiefe herausholen können. Es schmeckt aber wirklich etwas milder als das "normale" Haake-Beck. Hier ist gerade der Antrunk relativ süß. Die Kohlensäure macht ebenfalls alles richtig. Der lange Abgang passt zu diesem Bremer Bier. Gar nicht so schlecht. In den ersten zwei Sekunden kann man sogar etwas Pfirsich feststellen, was natürlich Pluspunkte sammelt. Alles in allem kann das "Edel-Hell" aber gut abschneiden. Ich schmecke einen eigenen Charakter, auch wenn dieser noch ausgebaut werden könnte. So komme ich abschließend zur Punktevergabe... Sieben Punkte.
Bewertung:


Rüdiger
2018-06-09
Die Sortenbezeichnung ist falsch angegeben. Haake-Beck Edel-Hell ist kein "Pilsener", sondern ein "Helles" ("Lager") - und deswegen heißt es ja auch Edel-HELL. Dem entprechend ist es weniger stark gehopft.
Dipsy
2018-03-09
Mitte der 80er war Alkohol am Arbeitsplatz in Industrie und Handwerk ja noch so eine Art Kavaliersdelikt - offiziell zwar verboten, aber wirklich interessiert hat das keinen Mensch. Ich hatte damals einen Job im Bremer Holzhafen - Kaffee aus der Thermoskanne und wenn die leer war: Edel-Hell aus der Maurerkiste. Man hat das einfach gesoffen, gab nix anderes und war ja auch nicht schlecht. Jahre später war ich zufällig auf Durchreise in Bremen und habe mir am Bahnhof eins genehmigt - Fazit: Ein Bier, dass man in der Tat auch genießen kann! Schade, dass es anscheinend nur in Brem`m und umzu erhältlich ist. Büschen weit wech.


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