Biertest - Gulpener Sjoes

Brauerei:
Gulpener Bierbrouwerij B.V. / Gulpen
Herkunft:
Holland
Getestet am:
23.07.2011
Testobjekt:
0,3l-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
4,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Sacharin
Farbe:
sattes rot
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
süßlich, leichtes Röstaroma
Geschmack:
malzig, süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 20.03.2004: Hui, das schmeckt aber süß. Kein Wunder bei den Zutaten. Aber fangen wir mal vorne an. Die Farbe sieht interessant aus. Ein kräftiges, wenn auch dunkles, Rot. Dazu eine Unmenge an Schaum. Und dann halt dieser eher süße Geschmack. Malzig ist es auch anständig. Vom Hopfen ist nicht so viel zu schmecken, dieser hält sich im Hintergrund und kommt nur ganz zum Schluss aus seinem Versteck. Aber ich muss ja zugeben, dieses Bier ist gar nicht so schlecht. Wenn man dann aber passionierter Pilstrinker ist, dann bloß die Finger von diesem Bier lassen. Allen anderen sei gesagt: Ruhig mal ausprobieren. Aber nicht zuviel davon, es wird am nächsten Morgen 100%ig bestraft! Durchschnitt! 6 von 10 Punkten.
Bewertung 23.07.2011: Wenn man den letzten Testbericht zu diesem Bier hier liest, kann man es mit der Angst bekommen. Das "Gulpener Sjoes", wie es nun heißt, hat beim letzten Mal nur sechs Punkte eingesammelt, was ja wirklich nur Durchschnitt ist. Das kann ja nur noch besser werden. Also wollen wir dieses Limburger Bier probieren. Ein sattes rot und ein nur mäßiger Schaum sind zu erblicken. Der Geruch kann eine feine Röstmalznote auftun. Das ist doch schon mal nicht schlecht. Der Antrunk gestaltet sich als gar nicht so süß wie noch 2004. Ein sehr süffiges, spritziges Geschmackserlebnis mit einem weichen Wasser im Hintergrund. Die ganze Zeit über schwingt eine ziemlich deutliche Hopfenwürzigkeit mit, das erinnert an ein Pilsbier. Und auf der anderen Seite ist es süßlich, etwas Karamell und viele Röstaromen sind zu schmecken, was dieses Bier richtig lecker erscheinen lässt. In den ersten Sekunden stört ein klein wenig der leicht säuerliche Antrunk, dann wird es aber schön weich und warm, der Abgang ist ziemlich lang und sehr süffig. Alles in allem nicht mehr so süß wie 2004, und auf jeden Fall besser. 8 von 10 Punkten.
Bewertung:




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