Biertest - Gerardus Wittems Kloosterbier Dubbel

Brauerei:
Gulpener Bierbrouwerij B.V. / Gulpen
Herkunft:
Holland
Getestet am:
04.09.2012
Testobjekt:
0,3l-Flasche
Biersorte:
Belgisches Dubbel
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
dunkleres rot
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
malzig-süß
Geschmack:
malzig, süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 11.08.2004: Ja, dass nenne ich mal eine Innovation. Ein Holländisches Klosterbier. Na, das war jetzt natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber es ist trotzdem schon eher ungewöhnlich, für eine holländische Brauerei, Klosterbiere zu brauen. Dieses hier möchte sich nun also beweisen. Dann gucken wir uns das mal näher an. Die Farbe ist schon einmal prächtig. Dunkelrot, mit kleinen Kohlensäureperlen versetzt. Leider ist der Schaum nicht ganz so überzeugend, relativ wenig ist vorhanden, dafür ist der Rest dann sehr cremig. Wenn man dann aber einen Schluck zu sich genommen hat, weiß man auch, warum das so ist. Vom Hopfen fehlt fast jede Spur. Ziemlich mild das Ganze. Dafür ist das Malz umso präsenter. Aber dennoch möchte keine richtige Trinkfreude aufkeimen. Dieses Bier möchte nicht begeistern. Dafür schmeckt es nicht typisch genug. Eher klebrig. Leider kein Highlight!!! 5 von 10 Punkten.
Bewertung 04.09.2012: Die große holländische Brauerei Gulpener braut das "Gerardus Wittems Kloosterbier Dubbel", ein Starkbier nach belgischer Brauart. Bis 1952 wurde es dann tatsächlich im Redemptoristenkloster Wittem von den dort lebenden Mönchen gebraut. Lang lang ist's her. Schön, dass es so weiterleben kann. Dieses obergärige Bier hat einen Alkoholgehalt von 7,0%vol. und eingeschenkt sieht es wirklich lecker aus: Dunkelrot und blank, darüber eine feste Schaumkrone, die wie angenagelt auf dem Bier steht. Satt malzig riecht es, der Antrunk ist seinem Alkoholgehalt entsprechend üppig. Sehr malzig und mild zu Beginn, mit einer leichten Säure zu Beginn. Unterschwellig nimmt der Hopfen schon ziemlich früh an Fahrt auf, nach ein paar Sekunden kommt dann eine ziemlich klare Bittere durch, die sich dann bis zum Ende hält und noch ein bisschen zulegt. Der lange Abgang, der leicht samtig schmeckt, verfügt über eine minimale Bitterschokoladennote. Dieses dunkelrote Klosterbier ist gut, kann mich aber nicht vom Hocker hauen. Dafür gefällt mir diese Säure im Antrunk nicht. Trotzdem bekommt es mehr Punkte als noch beim letzten Mal. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:




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