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Biertest - Fürstenberg Edelbräu

Brauerei:

Fürstlich Fürstenbergische Brauerei GmbH & Co. KG / Donaueschingen

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

06.11.2010

Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche

Biersorte:

Pilsener

Alkoholgehalt:

5,10%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Farbe:

sattes goldgelb

Schaumkrone:

relativ viel

Geruch:

sehr hopfig

Geschmack:

hopfig, würzig, malzig, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Ein edles Auftreten ist das. Die Flasche sieht echt gepflegt aus: mit einer goldenen Alufolie um den Flaschenhals versehen, dazu das edle Flaschenetikett. Vor mir steht das "Fürstenberg Edelbräu", ein Bier nach Pilsener Brauart mit einem Alkoholgehalt von 5,1%vol. Rein optisch ist es ebenfalls ganz weit vorne mit dabei: ein sattes Goldgelb und eine feste, cremige Schaumkrone rundet dieses Bild ab. Ein feiner Hopfen ist zu riechen und der erste Schluck ist ebenfalls typisch für ein Pils, nämlich schön würzig. Dazu kommt das weiche Wasser und die subtile Süße, die zudem dieses Bier so erscheinen lässt, als wären hier mehr als nur 5,1%vol. inkludiert. Nach ein paar weiteren Schlücken lässt aber die Kohlensäure nach, es schmeckt dann leider etwas laff und die Süße dringt zu sehr in den Vordergrund. Das gibt natürlich Minuspunkte. Schön ist aber, dass dieses Bier seit zwei Jahren auf dem Markt ist und zum 725ten Firmenjubiläum eingebraut wurde. Und der Herr Josef Munz, der auf dem Etikett vorne zu sehen ist, ist derjenige, der bereits 1895 damit begonnen hat, untergärige Pilsbiere zu brauen. Geschmacklich kann ich nun abschließend sagen: Gut, aber nicht umwerfend.