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Biertest - Füchschen Weihnachtsbier

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei und Wirtschaft "Im Füchschen" Peter König e.K. / Düsseldorf


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

14.01.2021


Testobjekt:

0,5l-Bügel-Flasche


Biersorte:

Altbier


Alkoholgehalt:

5,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

Kastanie


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

nach Karamell


Geschmack:

malzig, leicht nach Metall, sehr würzig, langer Abgang


Sonstiges:

2015-Testbier: Das Bier hatte 5,2%vol. Alkohol!


Fazit:

Bewertung 01.10.2001: Eine richtig leckere Altbier-Variante. Leider nur zu Weihnachten erhältlich. 10 von 10 Punkten.

Bewertung 28.11.2010:
Heute ist der 1. Advent und was gibt es da schöneres, als ein Weihnachtsbier zu trinken? Aus der Düsseldorfer Kultbrauerei "Füchschen" stammt das "Füchschen Weihnachtsbier", welches über 5,2%vol. verfügt und jedes Jahr ab St. Martin, also dem 10. November, direkt vor Ort in der Ratinger Straße erhältlich ist. Das "normale" Alt dieser Brauerei hat 4,5%vol., inne, dieses hat also mehr Stammwürze. Beim letzten Test von neun Jahren(!) hat es, natürlich, die volle Punktzahl eingeheimst, nun gibt es eine Neuauflage und ich bin gespannt, wie der Fuchs heute abschneidet. Rein optisch ist es fabelhaft: ein sattes Rot, darüber eine feste Schaumkrone. Der Geruch ist leicht malzig, man kann aber auch schon einen gewissen Hopfenanteil herausriechen. Der erste Schluck ist dann auch direkt ein Traum von Alt. Relativ süffig zu Beginn, mit einer tollen Malznote, die indirekt süßlich schmeckt und eine Art Keks durchschimmern lässt. Den erhöhten Alkoholgehalt schmeckt man für einen Bruchteil einer Sekunde, dieser Eindruck schwindet aber wieder schnell. Dann wird es schlagartig ordentlich hopfig mit einer anständigen Bitteren, die nach ein paar weiteren Sekunden immer dominanter wird. Das ist ein Altbier in Reinkultur. Dieses bittere Aroma lässt dann wiederum nach ein paar Sekunden nach, dennoch hat man die ganze Zeit über dieses subtil Trockene auf der Zunge. Der lange Abgang, das gute Wasser und das interessante Gesamtensemble lassen dieses stärker eingebraute Alt in einem tollen Licht erscheinen. Doch die volle Punktzahl kann ich dieses Mal nicht geben. Dafür fehlt das besondere Extra. Insgesamt 9 von 10 Punkten.

Bewertung 31.12.2015:
Noch sechs Stunden bis Mitternacht und dem Beginn des neuen Jahres 2016. Also noch genug Zeit für einen letzten Biertest in diesem Jahr... Zum dritten Mal teste ich nun das "Füchschen Weihnachtsbier", welches etwas stärker als das normale Alt hat und nun eingeschenkt vor mir steht. Ein sattes und leuchtendes Rot ist zu sehen, der Schaum steht fest und ist cremig. Angenehm würzig ist das Bier. Die ersten Sekunden sind ziemlich würzig, die Süße des Malzes hält sich etwas zurück. Der typische Füchschen-Alt-Geschmack fehlt hier, dafür ist wie gesagt die Bittere intensiver. Etwas Rauchiges kommt durch, dieses Aroma lässt dann etwas nach und eine noch ausgeprägtere Bittere schimmert durch. Parallel dazu kommt dann langsam die Süße durch des Malzes durch, wobei es aber zu keiner Zeit süß schmeckt. Etwas Speck schimmert entfernt durch, das muss von den Rauchmalzen kommen. Ein interessantes Bier. Mir aber eine Spur zu trocken und zu wenig süß. Das war früher besser. Alles in allem: 7 von 10 Punkten.

Bewertung 14.01.2021:
In Düsseldorf war das "Füchschen Weihnachtsbier" leider schon ausverkauft, aber in Krefeld habe ich noch ein Pülleken gefunden. Man muss auch mal Glück haben. In der Altstadt wird es gebraut, in Bügelflaschen abgefüllt und das neuerdings mit mehr Alkohol (Nun 5,5%vol. statt 5,2%) und ohne Hopfenextrakt. Löblich! Eingeschenkt macht das Bier, welches es nur wenige Wochen gibt, alles richtig. Das kastanienfarbige Bier bietet viel festen Schaum, der Geruch ist voller Karamell. In den ersten Sekunden kommt ebenfalls Karamell durch, leider stört aber auch eine dezente Metallnote den ersten Eindruck. Dieser Fehler ist aber relativ schnell vorbei. Den typischen Füchschen-Altbier-Geschmack kann man erkennen, das Bier hat hier etwas mehr Volumen und mehr Körper. Aber leider eben auch diesen Fehler. Die Süße ist jetzt auch gar nicht so sehr ausgeprägt, viel deutlicher ist der Hopfen, der das Bier schon sehr würzig erscheinen lässt. Ein neuer Schluck und die Kohlensäure fällt auf. Eine leichte Fruchtnote schimmert durch, rote Beeren sind zu schmecken. Dann wird es ordentlich würzig. Ja, es sind zwar ein paar Fehler vorhanden, unterm Strich ist es aber ganz gut. Da habe ich mehr erwartet. 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Herbert
2023-12-07

Ausgeprägte Bitterschokolade-Aromen. Ganz lecker, das normale Füchschen ist differenzierter und schmeckt mir besser. 8 Punkte.


Gregor
2010-12-09

Das wohl beste Altbier. Schade, dass es dieses Bier nur einige Wochen im Jahr gibt. Es ist ein bisschen stärker als das Füchschen Alt. Aber es schmeckt nochmal eine Stufe besser als das "normale" Alt der Brauerei. Dieses Bier gibt es nur vom 10.11. - Weihnachten aus Flaschen. Wer es aus dem Fass trinken möchte muss am Weihnachtsmorgen im Füchschen sein. Entweder sollte man früh genug einen Tisch reservieren oder ist bei Öffnung des Füchschen da. Kurz danach gibt es nur noch Stehplätze.
Momentan kostet das Glas 0,25l 1,70 Euro. Die Flasche Füchschen (Alt oder Weihnachtsbier) 1,60 + 60 cent Pfand. Das Flaschenbier ist in der Brauerei erhältlich, allerdings nicht gekühöt und "lauwarm" geht Alt überhaupt nicht.
Viel Spaß mit dem Weihnachts-Füchschen und/oder an Weihnachten im Füchschen. Es lohnt sich.


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