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Biertest - Fohrenburger Jubiläum 5,2%

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Fohrenburg GmbH & Co KG / Bludenz


Herkunft:

Österreich


Getestet am:

06.09.2011


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Märzen


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht malzig


Geschmack:

malzig, leicht spritzig, leichte Zitrusaromen, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Aha, das kenne ich doch. Genau... Vor etwa neun Jahren habe ich schon einmal das "Fohrenburger Jubiläum" vor mir stehen gehabt. Damals hatte es noch etwas mehr Alkohol (5,5%), heute nun ist das Märzenbier nicht nur inhaltlich anders, auch das Etikett wurde verändert. Und jetzt bin ich mal ehrlich: Ich denke, es lag an der schlechten Bewertung, welches dieses Vorarlberger Bier erhalten hat. Neues Jahrzehnt, neue Chance. Eingeschenkt sieht dieses Bier vorbildlich aus. Kein Wunder, ist die Brauerei mittlerweile 130 Jahre alt, da sollte man einiges dazugelernt haben. Der Antrunk ist nicht schlecht, nur ist da eine ungewohnte Note im Antrunk. Sie erinnert entfernt an Limetten. Ganz im Hintergrund schmeckt das Fohrenburger leicht säuerlich. Es geht in Richtung Radler. Das Gerstenmalz ist ansonsten ok, etwas Besonderes kann ich leider nicht feststellen. Zur Mitte hin kommt der Hopfen durch, der dann auch eine angenehme Würzigkeit hervorbringt. Das meist getrunkene Märzenbier Westösterreichs kann mich trotzdem nicht vollends überzeugen. Das besondere fehlt mir. Zwar ist es deutlich besser als noch 2002, trotzdem falle ich nicht vor Begeisterung vom Hocker. Alles in allem ein gutes Bier. Mehr aber auch nicht.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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Dipsy
2016-03-23

Mich hat es vor fast 20 Jahren nach Feldkirch/Vorarlberg verschlagen und in dieser Zeitspanne sind vom "Jubiläum" (einschließlich meiner selbst) zwar viele vom Hocker gefallen, aber echte Begeisterung für dieses Bier möchte ich als Ursache dafür in allen mir bekannten Fällen kategorisch ausschließen: hier bei uns im Oberland wird halt für gewöhnlich kaum etwas anderes ausgeschenkt (außer "Frastanzer Gold", was auch so ein Fall für sich ist.) Den Ansprüche sind also enge Grenzen gesteckt. Im übrigen muss ich mich der einhelligen Meinung meiner einheimischen Bekannten anschließen, welche besagt, dass das "Jubiläum" im Laufe der vergangenen ca. 10 Jahre hinsichtlich seiner Eigenständigkeit zweimal deutlich nachgelassen hat: offenbar ist man in Bludenz darum bemüht, dem Geschmack eines größeren Publikums gerecht zu werden und das bevorzugt in Österreich nun mal eher "feinwürzige" und tendenziell süßliche Biere. Früher war das "Jubiläum" um einiges herber (oder besser gesagt: einfach nur bitterer) und im Antrunk immer leicht sprittig. Diese Krallen hat man ihm gezogen, aber die Malzkomponente ist mir nach wie vor etwas zu dumpf und besagte Limettennote würde sicher interessanter zur Geltung kommen, wenn sie sich nicht in der sonstigen Mittelprächtigkeit dieser Sorte verliern würde. Alles in allem gibt es wesentlich bessere Biere in Vorarlberg - auch von der "Fohren" in Bludenz.


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