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Biertest - Fohr Jubiläums-Pils

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Fohr / Ransbach (Deutschland)


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

25.02.2007


Testobjekt:

0,5l-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

4,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

leicht hopfig


Geschmack:

malzig, hopfig, langer Abgang


Sonstiges:

Vielen Dank an Torsten Engel für die Zusendung !!!


Fazit:

Aus dem Westerwald stammt das vor mir stehende Pils. Das "Fohr Jubiläums-Pils" hat relativ wenig Alkohol mit an Bord, macht aber optisch im Glas einiges wett: Viel fester, weißer und cremiger Schaum, dazu ein sattes goldgelb. Was will man mehr??? Der erste Schluck ist trocken und angenehm bitter. Der Hopfen leistet hier ganze Arbeit. Man muss schon sagen, dieses Bier ist ein echt gutes Pils. Das Wasser ist tipptopp, das Malz ist subtil vorhanden und sorgt für Fülle. Aber das Beste ist der Hopfen. Denn der sorgt unter anderem dafür, dass der Schaum steht und steht und steht. Die leichte Spritzigkeit unterstützt den guten Gesamteindruck. Zwischendurch hat man sogar einen Moment das Vergnügen, einen leicht süßlich Geschmack zu vernehmen. Komplex und durch und durch ein Pils. Nicht schlecht für ein Bier aus dem Westerwald, denn diese Bittere erlebt man eher bei norddeutschen Biere. Insgesamt ein reinrassiges Pils mit etwas weniger Alkohol, aber einer Menge mehr Hopfen. Topp!


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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Christian L.
2023-03-24

Ich stelle an der Stelle mal, dass herkömmliche Fohr-Pils vor. Es ist nämlich mein Haus-und Hofbier, da ich auch im Westerwald wohne. Das Fohr Pils sieht genauso mit Etikett aus wie auf dem Bild...man muss sich nur das "Jubiläums" wegdenken. Die Zutaten Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hopfenextrakt ergeben 4,8 Umdrehungen. Das Pils mit seinem sehr weichen Wasser ist hervorragend. Mir schmeckt es von allen heimischen Bieren wie Hachenburger, Königsbacher etc. am allerbesten. Es ist eher elegant hopfenbetont , ohne auch nur eine Spur an Süffigkeit einzubüßen. Wie gesagt ...ein echtes Stück Brau-und Pilskunst. Von mir bekommt es eine Zehn ... wegen Heimvorteil ;) ... allerdings wäre eine Neun objektiv völlig gerechtfertigt.







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