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Biertest - Flensburger Gold

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Brauerei:

Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG / Flensburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

31.10.2021


Testobjekt:

0,33l-Klarsicht-Bügel-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

4,80%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

würzig


Geschmack:

malzig, minimale Säure, getreidig, mild, leichte Süße, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 03.04.2005: Becks Gold, "Krombacher Extra Mild".... Nun ist also auch die Flensburger Brauerei auf den Extra-leichten Zug aufgesprungen. OK, nach dem steuerlichen K.O. der Alkopops muss der Jugend etwas Neues geboten werden. Ich als Biertrinker und -tester kann diesen Trend ja nur gutheißen. Denn Bier ist immer noch gesünder als dieser künstliche Schnapsmix. Normalerweise ist das Flens ja wirklich nur etwas für echte Männer und Seebären, denn es ist herber als die Polizei erlaubt. Dieses hier macht aber nicht nur optisch einiges her. Natürlich wird auch dieses Flens in eben der typischen Bügelflasche serviert. In Klarsicht natürlich, weil besser is' das. Im Glas überrascht dann erst mal diese Masse an Schaum. HolladieWaldfee. Der erste Schluck ist dann tatsächlich sehr mild. Immer noch unverkennbar ein Pils, aber eben hopfenreduziert. Das Malz macht einen guten Job und die Kohlensäure, die etwas weniger Präsenz zeigt, tut ihr Übriges. Dieses "Flens Gold" kommt gut und befriedigt den gestandenen Biertrinker als auch Neuankömmlinge im Reich vom Hopfen und Malz. Gelungen. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 13.12.2010:
Na, schau mal an. Vor über 5,5 Jahren habe ich das heutige Testbier, das "Flensburger Gold" das letzte Mal getestet und damals sprach ich noch vom Konkurrenzprodukt "Krombacher Extra Mild". Und dieses gibt es nicht mehr am Markt. Da haben die Siegerländer wohl eingesehen, dass man nicht jeden Hype mitmachen muss. Das sieht beim Flens anders aus. Wobei: Kultig ist es wegen der Bügelflasche, die, natürlich für ein Flens, den einzigartigen Plopp erzeugt. Und es hat beim letzten Test sehr gute acht Punkte abgesahnt. Nun fange ich aber mal an, dieses Geräusch zu erzeugen. Und tatsächlich... Ein Plopp für die Götter... Und auch im Glas sieht es vorbildlich aus: ein sattes Goldgelb und eine sehr feste und üppige Schaumkrone. Was will man mehr. Der Geruch ist etwas zurückhaltender, dennoch kann man schon leichte Hopfenaromen wahrnehmen. Geschmacklich ist es nicht uninteressant. Auch dieses Mal ist die Kohlensäure etwas zaghafter, zu Beginn schwingt eine leicht zitronige Note mit, die aber relativ schnell wieder schwindet. Der Hopfen kommt so langsam durch und zeigt sich aber von seiner harmlosen Seite. Präsent ist er aber. Wer jetzt einen kräftig-bitteren Geschmack erwartet, wird enttäuscht, doch für den Biereinsteiger ist es nicht schlecht. Mir gefällt das erste Drittel nicht so dolle, da wirkt das "Flens" unausgeglichen. Und ein wenig zu harmlos. Dann pendelt es sich im Mittelfeld ein. Der lange Abgang geht in Ordnung, dennoch wirkt es unterm Strich zu nichtssagend. Die Optik der Flasche kann eben nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Goldbiere nicht mehr so ankommen. Für mich nur noch Durchschnitt. 5 von 10 Punkten.

Bewertung 06.10.2016:
Ein weiteres Mal steht das "Flensburger Gold" vor mir. Und wie es sich für ein "Goldbier" gehört, ist es in einer transparenten Flasche abgefüllt. Die, wie es sich für Flens-Biere gehört, natürlich einen Plopp-Verschluss hat. Und dieser macht seinem Namen alle Ehre. Relativ laut öffnet sich das Bier, der goldgelbe, blanke Inhalt fließt ins Biertestglas und sorgt für einen sehr würzigen Geruch. Der Antrunk hingegen ist etwas zurückhaltender. Die durchschnittlich ausgeprägte Kohlensäure lässt den Hopfen nicht allzu dominant erscheinen. Würzig ist es, aber nicht wirklich bitter. Die Süße des Malzes kommt ziemlich gut durch, sie ist aber nicht tonangebend, sondern unterstützt den Hopfen anständig. Man kann es gut trinken, die norddeutsche Herkunft ist klar zu erkennen, dennoch fehlt das besondere Etwas. Lang ist der Abgang, aber das war es dann auch schon. Ein mildes, dennoch nicht zu dünnes Bier aus Schleswig-Holstein. Etwas besser als beim letzten Test.6 von 10 Punkten.

Bewertung 31.10.2021:
Die Biere aus der Flensburger Brauerei sind schon kultig, oder? In der Regel trinkt man diese aus der Bügel-Flasche, die beim Öffnen den fast schon ikonischen "Plopp"-Sound von sich geben. Man hat sogar ein Patent auf die neugestalteten Bügel-Köpfe! Und heute Abend teste ich das "Flensburger Gold", welches in einer Klarsicht-Variante der Flasche daherkommt. Da ich hier aber versuche, neutral zu sein, gibt es dieses Flens dann doch aus dem Glas, also, los geht es. Eingeschenkt in ebendieses bietet es sehr viel Schaum. Und dieser hält auch noch gefühlt ewig. Nicht schlecht! Das Goldgelb ist wie erwartet heller. Getreidig riecht es, der Antrunk ist ebenfalls getreidig und kernig. Sehr mild ist es, vor allem aber auch super süffig. Eine deutliche Süße ist vorhanden, diese sorgt zusammen mit dem weichen Wasser für einen süffigen Biergeschmack. Es riecht dabei deutlich hopfiger als es schmeckt, diese leichte unrunde Hopfenextraktnote kommt hier deutlich durch. Dadurch erhält es aber auch seinen typischen Flens-Geschmack. Das Kernige und der grundsätzlich milde Geschmack überwiegen. Das "Flensburger Gold" ist okay. Aber so richtig begeistert bin ich nicht... Durchschnittlich! 5 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Christian L.
2022-09-15

Also die Aufmachung dieser Gold Variante ist recht ansprechend. Nun zum Inhalt.... nach dem ersten Schluck hatte ich das Gefühl ich trinke eine dieser typischen Gold-Plörre aus dem Discounter in der Plastikpulle. Süß, unrunder Hopfen und säuerlicher Nachgeschmack. Süffig ist es auch nicht.... Flensburger Brackwasser wäre der ehrlichere Name. Ein Punkt für die Aufmachung und ein Punkt für die Vorfreude, dass ich es nie wieder trinken muss.


THORsten
2020-11-28

Mein heutiges Spieltags Bier ist das Flensburger Gold. Aus der durchsichtigen, grünlichen0,33 l Flasche mit Plopp-Verschluss fließt es goldgelb mit üppiger Schaumkrone ins Glas. Pünktlich zum Anstoß steht es vor mir. Es riecht sehr würzig. Der Antrunk würzig, sehr süßlich im 2ten Drittel mit sehr mildgehopften Abgang. Ich find es zu mild aber trotzdem noch gute 6 Kronkorken von mir.


pepone
2016-07-08

Für ein Bier aus der Familie der Gold-Biere erstaunlich herb. Es hat ja mehr Bitterkeit als das normale Warsteiner;-) Aber es hat einen üblen Beigeschmack....als hätte man Desperados mit Kölsch und Mate Tee vermischt. Ungenießbar....


Flena
2013-12-31

Ich bin Flensburger. FlensburgerIN, um genau zu sein, und ich schätze "unser" gutes Pils ebenso wie ein kuschliges Weizen. Aber dieser Wodkaverschnitt mit Sprudel ist das wohl mieseste Zeug auf dem bundesdeutschen Markt und eines der wenigen Biere, die ich nicht zuende trinken konnte. Weder mild noch süffig, wed' hopfig noch malzig, sondern einfach nur platt bis chemisch-scharf und 100% aromafremd. Selbst für ein Goldbier, von denen ich bisher keines nachkaufen würde, ist Flens Gold unterirdisch. Einziges Plus: Die Flasche. Aus Frauensicht toll zum Einkochen von *flöt* zuckerfreiem Ketchup und veganer Mayo.


Michael
2010-03-03

Flensburger Gold habe ich durch Zufall in meinem Getränkemarkt gefunden.
Es stand gerade mal eine Kiste da und die haben wir uns dann geschnappt weil ich das Pils von Flensburger gern trinke aber es meiner Frau immer zu herb war!
Ich muss gestehen dass die Kiste nach einem WE leer war.

Von diesem Zeitpunkt an war und blieb auch bis Heute Flensburger Gold das einzige Bier das in meiner Hausbar serviert wird!

Und bisher waren alle Gäste begeistert!!!

Großes Lob an die Flensburger Brauerei für dieses wunderbare und schmackhafte Bier!


Ulrich
2006-10-13

FLENSBURGER GOLD - das ist mein Favorit für gemütliche Sommerabende - milder als das Pilsener aber unverkennbar Flensburger - 9 von 10 Punkten


Daniele
2005-08-05

Flens Gold ist das optimale Campingbier! An einem heißen Tag kommt das leichte "Hausfrauenbier" echt super. Man nimmt es in die rechte Hand, legt den Daumen auf die linke Seite des Bügels, schleicht sich von hinten an einen friedlich dasitzenden Campingkamaraden an, hält die Flasche vorsichtig dicht neben sein Ohr und... *PLOPP*!!! HAHAHAHA der erschreckt sich volles Programm und ist gut angefeuchtet... mmmh und dieser Duft! Nach dem weglaufen vor dem Bekloppten mit Finger im Ohr schmeckst dann gleich doppelt!!! Wenn unser Kollege dann nach Rache schreit und uns ebenfalls mit ner lautstarken Erfrischung überrascht ist die Kettenreaktion im Gange... Alle Campingfreunde warten gespannt auf den Moment an dem es wieder Zeit für ne Erschreckung ist... das führt natürlich dazu das die "Schlagzahl" erhöht wird, und so liegen eher früher als später alle mit nem Tinitus am Boden und freuen sich über das Leben und Errungenschaften wie milde Biere mit Ploppverschluss für heiße Campingtage. MFG Loi-ki  


Knetbert
2005-06-09

Mahlzeit! Flensburger Gold (0,33l, 4,8% Alk) Hier die Frauen - Variante vom Flens. Die Plop - Buddel ist aus Weissglas mit goldfarbenem Etikett und blauem Gummiring am Verschluss. Na denn, auf die Flasche! *FLOMPF! Geil, der Plop erfüllt selbst die kühnsten Erwartungen, genau das richtige um andere Kinobesucher zu ärgern. Ich erinnere mich noch zu gut an die seltsamen Gesichter als ich meine Flens - Pulle beim "Phantom der Oper" lautstark öffnete... herrlich. Prost! Gluck gluck gluck... Nun ja, was man vom Inhalt dieser Flasche hier nicht sagen kann. Steht "mild und frisch" drauf, aber sooo mild muss es dann doch nicht sein, oder? Die haben unser Flens kastriert! Überhaupt macht sich die Brauerei allmählich mit irgendwelchen obskuren "Trend" (ich hasse dieses Wort!) - Ideen lächerlich. Nachdem man sich schon bei den Seppelhut - Saufköppen anbiederte und ein Flensburger Weizen auf den Markt brachte jetzt eben diese Flens - Version für "Kuschelweich" - Käufer, und ein Radler hab ich zu meinem Entsetzen heute auch von Flensburger im Laden gesichtet. Was kömmt als nächstes? Flens Kölsch? Zumindest hat die Plörre vor mir hat den Vorteil dass man nicht mal am Abend wenn man es trinkt ´ne Fahne hat, und so denke ich werde ich auch keine schiefen Blicke ernten wenn ich morgen zur Frühschicht antanze. Ansonsten hat sie einfach nichts, was ein Bier ausmacht zu bieten. Wie ich gerade feststellen durfte scheint es bei einem Wettrülpsen allerdings fast unschlagbar zu sein... Schade, Flensburger Brauerei. Die Soße wird sich wahrscheinlich auf Tupperpartys für frustrierte Hausfrauen, die mal was anderes als Spumante trinken wollen bestens verkaufen, für einen Bierliebhaber wie mich hat sich damit aber ein Haufen von dem was Flens mal so einzigartig machte und ihm Kult-Charakter verlieh  erledigt Alles was bleibt ist die Flaschenform. Schämt euch! Schulnote: 5!  


Thomas
2005-05-02

Flensburger war eigentlich nie mein Fall, irgendwie zu herb, entsprechend skeptisch war ich auch meinem ersten Gold gegenüber. Nach dem ersten Schluck waren aber alle Zweifel beseitigt, es ist sehr mild und erfrischend, schmeckt einfach nach mehr.  


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