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Biertest - Erdinger Dunkel

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Privatbrauerei Erdinger Weissbräu Werner Brombach GmbH / Erding


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

26.04.2020


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Dunkles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,30%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Gerstenröstmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes dunkelrot


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht nach Röstmalz


Geschmack:

nach Röstmalz und Karamell, würzig, langer Abgang


Sonstiges:

Die 2003er- und 2009er-Testbiere hatten 5,6%vol. Alkohol!


Fazit:

Bewertung 29.04.2003: Das nenne ich mal ein dunkles Bier. Rabenschwarz und ziemlich mild dazu. Der Schaum steht wie eine glatte 1. Wirklich vorbildlich. Der feine Hefegeschmack und das dazu passende Prickeln sind schon zwei herausragende Faktoren, die diesem Bier zu einem Meisterwerk werden lassen. Wirklich selten so ein tolles dunkles Hefe getrunken. Absolute Spitzenklasse. 10 von 10 Punkten.

Bewertung 16.11.2009:
Das wird schwierig... Vor 6,5 Jahren habe ich schon einmal das "Erdinger Dunkel" vor mir stehen gehabt und damals hat es voll abgeräumt... Satte 10 Punkte hat dieses bayerische Bier seinerzeit eingeheimst. Ob es das heute auch wieder schafft??? Wir werden sehen. Das Etikett ist heute eine Spur moderner, der Alkoholgehalt beträgt immer noch zünftige 5,6%vol. Nicht schlecht für ein Weißbier. Der Schaum steht fest wie Beton und ist reichhaltig, der Geruch verbreitet süße Malzaromen. Das könnte ja wieder was geben... Der erste Schluck dieses dunklen Weißbieres: Sehr gut. Ein tolles Röstmalzaroma tut sich da auf. Süßlich ist es, ein Bier zum Verlieben. Und wie schon beim hellen Weißbier hat auch die dunkle Variante nur wenige Bittereinheiten. Dafür hat es umso mehr Volumen. Das Malz kann mit leichten Lakritz-Nuancen auffallen. Auch nicht schlecht. Süßholz schmeckt man. Unwahrscheinlich süffig ist das Erdinger, süß und trotzdem leicht würzig. Die Kohlensäure hält sich einigermaßen zurück, dennoch ist es alles andere als schal. Der Mittelteil kann zudem mit einer feinen Weintraube aufwarten. Echt nicht schlecht. Das ist wirklich mal ein Bier mit Herz und mit viel Liebe zum Detail. Da haben die Braumeister in Erding ein feines dunkles Weißbier kreiert. Und das schönste ist: Die Brauerei ist noch in Privathand. Ich will auch hoffen, dass das noch lange so bleibt. Das heutige Testbier "Erdinger Dunkel" ist ein ganz großes seiner Zunft. Man trinkt nicht oft so ein leckeres und aromatisches dunkles Weißbier. Und dann noch vom größten Weißbierproduzenten der Welt. Respekt. Und so heißt es auch dieses Mal: 10 von 10 Punkten.

Bewertung 23.03.2015:
Aha, ein neues Rezept wurde beim "Erdinger Dunkel" verwendet. Nicht mehr 5,6%vol. Alkohol hat das bayerische Bier, sondern "nur" noch 5,3%vol. Und ich denke, diesen Unterschied wird man schmecken. Alles andere ist erst einmal unberührt geblieben. Die Optik ist klasse: ein hefetrübes Dunkelbraun, darüber eine feste und cremige Schaumkrone, dazu eine feine Hefenote. Das gibt schon mal Topp-Punkte! Der Antrunk strotzt erst einmal so vor Kohlensäure. Wirklich sehr erfrischend. Süffig und mit einer leichten Süße versehen, ist der Antrunk schon mal echt gut. Erstaunlich geschmeidig geht es über die Zunge, das Weizenmalz hält sich gut zurück, überhaupt ist von der Bitteren wenig bis gar nichts zu schmecken. Auch die beim letzten Mal angesprochene Lakritznote ist noch vorhanden, wenn auch sehr subtil. Alles in allem ist dieses Obergärige wirklich ein klasse Bier. Und ich denke, dass es wieder einmal die volle Punktzahl geben kann. Vor allem wegen der Süffigkeit. 10 von 10 Punkten.

Bewertung 26.04.2020:
Wow... Drei mal bisher getestet und drei Mal hat das "Erdinger Dunkel" voll abgeräumt. Das kommt auch nicht oft vor. Umso spannender, ob es heute wieder zehn Punkte gibt. Eingeschenkt macht das Bier aus Oberbayern eine gute Figur. Dunkelrot und hefetrüb ist es, dazu gibt es einen leichten Geruch nach Röstmalz. Geschmacklich ist es ebenfalls voller Röstaromen. Und eine feine, leicht süßliche Malznote kommt durch. Sehr lecker. Ein weiterer Schluck und die spritzige Kohlensäure macht Spaß. Heute wirkt es aber dann doch etwas zurückhaltend. Die Süße ist da, die malzigen Aromen sind ebenfalls gut unterwegs. Aber alles wirkt gedämpft. Unterm Strich ist es ein leckeres Weißbier. Doch leider bekommt es heute nur sieben Punkte. Schade auch... Vielleicht ja dann beim nächsten Mal. 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Bully
2021-08-06

Tiefschwarz, von Anfang an malzige Note. Ein echtes "Schmankerl" für Freunde dunkler (Weizen-) Biere. Sehr süffig und angenehm im Geschmack. Freunde von bitteren Noten sollten eine andere Wahl treffen. Mich hat es begeistert. Sollte eiskalt genossen werden. Klare 10 Kronkorken.


THORsten
2021-06-08

Wieder eins aus der Kategorie oft getrunken aber noch nie bewertet. Das Erdinger Dunkel kommt in einer braunen 0,5l Flasche mit edlem Etikett daher. Im Glas präsentiert es sich dunkelbraun-rot mit mächtiger Schaumkrone. Es riecht leicht malzig. Der erste Schluck schmeckt mild malzig, ziemlich spritzig. Feine Röstaromen und eine angenehme Süße nach Karamell und Honig. Die Hefe ist angedeutet genau wie der Hopfen. Im Abgang ist eine minimale Säure wahrnehmbar. Ich finde es süffig aber auch massig 7 Kronkorken.


Alexander aus Taufkirchen
2008-11-05

Häufig meine Rettung in der Bierwüste Bayern, wo ich sonst lieber Apfelsaftschorle als Bier trinke. Der Malzton kommt meinem Geschmack (fränkisches Landbier) entgegen. 


Olaf
2008-08-19

Hallo! Ich weiß nicht so recht, ein dunkles Bier ist doch Malz betont, oder? Jedenfalls sollte man damit rechnen. Ich finde, von allen Erdingern macht es das dunkle am besten und zwar um einiges besser! Das Weizen für den Winter, mit einer leicht süßlichen Note! 9Pkt.von mir.   


Roman
2008-02-12

Ich muss Roger leider zustimmen. Die Marke Erdinger täuscht da leider mehr Schein als Sein vor. Optisch wunderschön schon die Flasche ,steht dem tiefschwarzen Bier in nichts nach. Der Schaum ist mir etwas zu blasig und vom Geschmack her erinnert es eher an ein Dunkel als Weißbier, schade. Mein Fazit 6,5 von 10 Punkten.   


Roger
2006-10-31

Vom Preisleistungsverhältnis konnte ja schon das helle Pendant nicht wirklich überzeugen. Das dunkle bläst da ins selbe Horn, außerdem passt die starke Malznote geschmacklich nicht ins Weizenbiersegment, was jedoch dunkle Weizen wohl generell so an sich haben. Sicherlich geht die Gesamtqualität in Ordnung. Mein Geschmack wird hier aber dennoch nicht getroffen... Fazit 5,5 von 10 Punkten. (objektiv 7 Punkte , subjektiv 4 Punkte)  


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