Biertest - Engel Dunkel

Brauerei:
Biermanufaktur Engel GmbH & Co. KG / Crailsheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
11.05.2011
Testobjekt:
0,5l-Drehverschluss-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,30%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
rubinrot
Schaumkrone:
viel
Geruch:
süffig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 30.12.2005: Holla, diese Brauerei braut aber auch eine Menge an Bieren. Nicht schlecht. Das Beste ist aber, dass man dieses Bier aus dem Bundesland Baden-Württemberg wirklich überall in Deutschland bekommt. Heute aber nun das "Engel Dunkel". Es hat einen etwas höheren Alkoholgehalt und präsentiert sich auch heute in der bekannten Drehverschluss-Flasche. Es handelt sich um ein dunkelrotes Bierchen mit einer angenehmen Schaumkrone. Und um ein sehr süffiges Bierchen. Fast schon etwas zu süß. Es klebt schon bald am Gaumen. Ab dem Mittelteil kommt der Hopfen etwas zum Vorschein. Aber so richtig möchte es nicht schmecken. Ein kleines bisschen mehr Liebe täte diesem Bier ganz gut. Nicht wirklich ein Überbier. Guter Durchschnitt. Das Aussehen ist topp, aber beim Geschmack hätte ich mir mehr gewünscht. Etwas besserer Durchschnitt! Das weiche Brauwasser holt hier einige Extrapunkte. Alles in allem nur ein durchschnittliches Bierchen. Dafür wirkt es mir im letzten Drittel zu unausgegoren. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 11.05.2011: Aus der Biermanufaktur Engel kommt das "Engel Dunkel". Es hat einen Alkoholgehalt von 5,3%vol. und wird in dieser kultigen Drehverschlussflasche angeboten. Das Wort Manufaktur hat diesen hochwertigen, handwerklichen Beigeschmack, das gefällt mir ausgesprochen gut. Wobei die Biere dieser Brauerei, und da gibt es wirklich sehr viele, alle im mittleren bis oberen Drittel angesiedelt sind. Das ist gut, aber für eine Manufaktur sollten alle oben auf dem Thron stehen. Heute Abend kann es dieses Dunkelbier schaffen. Beim letzten Mal waren es sechs Punkte, das sollte man knacken können. Also, auf gehts... Im Glas sieht es spitze aus: Ein funkelndes Rubinrot, darüber ein cremige und feste Schaumkrone. Der Antrunk ist sehr gut, wobei auffällt, dass es nicht mehr so süß schmeckt. Ein richtig leckerer Malzantrunk, der ein schönes Volumen hat und über eine subtile Süße verfügt. Locker-flockig fließt es über die Zunge, ein minimaler Hauch von Lakritze ist zu schmecken, ansonsten wirkt es nach einem anfänglichen austauschbaren Geschmack ausgefeilt und rund. Mit der Zeit kommen leicht würzige Aromen hinzu, der Hopfen nimmt etwas an Fahrt auf, es wird aber nicht bitter, sondern griffiger. Dieses Engelbier hat mächtig zugelegt im Vergleich zum letzten Mal. Das Röstmalznote kommt gut durch, gerade nach ein paar weiteren Schlücken. Wie ein gutes Schwarzbrot verfügt dieses Bier über den nötigen Biss und durch das Karamellmalz wirkt es süffig bis zum Anschlag, ohne eben den Gaumen zu verkleben. Mir schmeckt dieses Bier, deshalb: "Prost mein Engel". 9 von 10 Punkten.
Bewertung:




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