1000 Getraenke | Biertest - Einbecker Mai-Ur-Bock 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Einbecker Mai-Ur-Bock

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Einbecker Brauhaus AG / Einbeck


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

26.04.2018


Testobjekt:

0,33l-Gourmet-Flasche


Biersorte:

Bockbier


Alkoholgehalt:

6,50%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

sattes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

sehr malzig, würzig


Geschmack:

malzig, süßlich, würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 18.04.2004: Ja, dass ist ja das schöne am Frühling. Da kommen immer eine Menge Saisonbiere auf den Markt. So auch vom "Erfinder" des Bockbieres, der "Mai-Ur-Bock". Und wie man es ja von Einbecker kennt, hat auch dieses Bier eine sehr viel höhere Alkohol-Prozentzahl als gewöhnliche Biere. Nun denn, wollen wir mal schauen. Zum ersten hat es sehr viel Schaum, so dass man wirklich aufpassen muss, dass einem nicht das halbe Bier aus dem offiziellen Biertestglas läuft. Zum zweiten sieht es durch seine bernstein Farbe auch richtig appetitlich aus. Wenn man dann einen Schluck von diesem Bock zu sich nimmt, erlebt man erst mal seinen dritten Frühling. Ziemlich süffig, ziemlich stark und auch ziemlich würzig. Man merkt schon, dass da eine Menge Hopfen verarbeitet wurde. Dieses Bockbier schmeckt aber dennoch im Vergleich immer noch eine Spur frischer. Insgesamt ein würdiger Bock, aber nicht unbedingt jedermanns Geschmack, da man seine herbe nordische Herkunft locker herausschmecken kann. Trotzdem ein gutes Bier! 7 von 10 Punkten.

Bewertung 30.04.2010:
Heute ist der letzte Tag im April, man feiert heute die Walpurgisnacht oder den Tanz in den Mai. Was bietet es sich da besseres an, als einen Maibock zu testen. Zum zweiten Mal nach 2004 habe ich nun das "Einbecker Mai-Ur-Bock" vor mir stehen, welches seitdem ein Facelifting des Etikettendesigns erhalten hat. Die Flasche ist immer noch dieselbe, eine 0,33l-Einbecker-Flasche, quasi eine Steinie-Flaschen mit langem Hals. Dieses untergärige Bier hat wie damals 6,5%vol. Ich bin gespannt, ob es heute auch die sieen Punkte einheimst. Vielleicht geht da noch mehr... Ein tolles Aussehen bietet dieses niedersächsische Bier: eine feine Kupfernote, dazu ein durchschnittliche anmutender Schaum. Der Geruch lässt die ordentliche Menge Malz erahnen, der erste Schluck bestätigt dies. So muss ein Maibock schmecken. Malzig, süffig, süßlich. Ein sattes Mundgefühl hat man direkt zu Beginn. Es scheint fast zu voluminös für den Mund zu sein. Sehr stark ist das erste Drittel, vor allem durch die ganz dezent schmeckenden Karamellnuance. Süffig bis zum Anschlag kann das Einbecker überzeugen. Typisch für die Gegend ist der doch ziemlich stark ausgeprägte Hopfengeschmack. Ab der Mitte schmeckt dieses Bier regelrecht bitter, ohne jedoch die süße Malznote zu verdrängen. Wer auf ein starkes Pilsener norddeutscher Herkunft steht, kann hier getrost zum Einbecker greifen. Ziemlich gut, jedoch wären mehr Alleinstellungsmerkmale vorteilhaft. So wirkt es zum Teil austauschbar. Nach sechs Jahren Pause gebe ich diesem Bier heute Abend wieder 7 von 10 Punkten.

Bewertung 26.04.2018:
In ein paar Tagen fängt der Wonnemonat Mai an und das wird heute schon mit dem "Einbecker Mai-Ur-Bock" gefeiert. Quasi der frühe Tanz in den Mai. Das Bier sieht äußerlich unverändert aus, das Etikett, die Zutatenliste und der Alkoholgehalt sind identisch zum Testbier 2010. Im Glas eingeschenkt es total klasse aus. Ein sattes Goldgelb unter einer festen Schaumkrone. Sehr gut. Der Antrunk ist sehr malzig und ziemlich voluminös. Eine satte Malznote kommt durch, die sehr lecker ist. Eine deutliche Spritzigkeit ist mit dabei, auch der Hopfen ist mit der Zeit immer deutlicher ausgeprägt. Ein sehr runder Bock wird hier präsentiert. Und aufgrund seiner norddeutschen Herkunft ist es auch ordentlich würzig. Der lange Abgang rundet es sehr gut ab. Alles in allem ist dieses Starkbier zu Beginn ordentlich malzig und ziemlich spritzig, mit der Zeit wird es würziger und das alles bei einem langen Abgang. Unterm Strich: 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Johnny IPA ( Johnny Porter )
2023-10-14

Es hat ein neues Etikett Es riecht malzig honiglich mit einer guten Würze. Geschmacklich ist es malzig würzig und schön bockig frisch. Eine schöne frische süße mit etwas trockenem Hopfen. Es macht wie immer Spaß und Einbecker schmeckt seit Jahren.


Rainer
2021-03-28

Hat einen kräftig-herben Geschmack und ist recht würzig. Das Bier hat ein paar "Umdrehungen" mehr als ein Pils und mehrere Flaschen sollte man nicht zu schnell trinken. Das richtige Bier für kalte Abende in einer gemütlichen Kneipe/Partykeller usw. Ein Bier mit Ecken und Kanten. Es muss nicht durch eine "Micro-Brewery" erfunden werden, um gegen den Einheitsbrei zu schwimmen. Diese Bier gibt es schon lange und es ist definitiv kein 0815-Bier.


THORsten
2019-04-01

Der Mai-Ur-Bock aus der typischen Einbecker Flasche in grün. Eingeschenkt in Glas sieht es leicht rötlich, kupferfarben aus mit schneeweißen Schaum, ein Gedicht. Der erste Schluck schmeckt spritzig , nicht zu malzig, der Hopfen ist angenehm dezent. Das es ein Starkbier ist schmeckt man nicht, aber ab der 3.ten Flasche merkt man es. Das beste Mai(Ur)Bock-Bier das ich bis jetzt getrunken habe. So schmeckt der Frühling 😊. 9 von 10 Kronkorken


Stephan
2006-01-14

Ohne Einbeck kein Bock. Geht runter wie Öl. Kein starker Alkoholgeschmack absolut köstlich. Man sollte bloß nicht zu viel davon trinken. 9 von 10 Punkten


Roger
2005-05-04

Das passende Bier zur Jahreszeit, schwer gehopfte, winterliche Strenge mit malzigem Bouquet gepaart mit der spritzigen Frische des kommenden Sommers, das ganze mit signifikant mehr Umdrehungen, kompensiert durch kleinere Dosierung. Einmal im Jahr sollte so eine Kiste getrunken werden, auch wenn das Bier im Geschmack zu der von mir wenig geliebten belgische Richtung tendiert, muß ich sagen, wenn Bockbier dann dieses !!! 7,5 Punkte. Roger aus Do   


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