Biertest - Einbecker Landbier Spezial
Brauerei:
Einbecker Brauhaus AG / Einbeck
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
12.03.2015
Testobjekt:
0,33l-Steinie-Flasche
Biersorte:
Export
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
würzig
Geschmack:
würzig, leicht süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 05.01.2010: Ein neuer Biertest steht an... Vor mir steht eine 0,33l-Steinie-Flasche namens "Einbecker Spezial". Dabei handelt es sich um ein Exportbier mit 5,2%vol. und einer vorbildlichen Zutatenliste: Keine Extrakte sind enthalten. Im Glas macht dieses goldgelbe Bier leider keinen allzu überzeugenden Eindruck... Nur wenig Schaum steht da... Dafür riecht es schön frisch und malzig. Und auch der erste Schluck dieses Exports ist gut. Fein kernig und rund erscheint dieses Einbecker. Normalerweise kennt man nur die Bockbiere aus diesem niedersächsischen Brauhaus, aber auch ein untergäriges Export kann sich sehen lassen. Schön würzig und trotzdem fein süffig, so der Tenor bei diesem Bräu. Gerade der runde, leicht nussige Antrunk gefällt mir sehr gut, danach kehrt es in den gemäßigten und "langweiligeren" Bereich zurück. Aber trotzdem muss ich sagen: ein sehr gutes Export. Süffig und fein würzig. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 12.03.2015: Nach fünf Jahren steht mal wieder das "Einbecker Landbier Spezial" vor mir. Was habe ich es 2010 noch gelobt. Es wurden keine Extrakte verwendet. Und heute halte ich diese 0,33l-Flasche (irgendwie ein Hybrid aus Steinie- und Longneck-Flasche) wieder in der Hand. Und was muss ich lesen? Hopfenextrakt nutzt man mittlerweile. Schade auch. Mal schauen, wie sich das auf den Geschmack auswirkt. Optisch ist es ansprechend, es glänzt goldgelb, der Schaum ist nicht allzu lange standfest. Leicht würzig riecht es, der Antrunk ist ebenfalls würzig. Die ersten Sekunden sind von einem würzigen und spritzigen Antrunk geprägt. Wobei die Bittere sich noch ziemlich zurückhält. Eher zurückhaltend, aber dennoch schmeckbar ist die Süße des Malzes. Dieses Aroma wird mit der Zeit aber dominanter, dann wird das Einbecker auch harmonischer. Ein leckeres Bier, die Hopfenzusätze sind so gut wie nicht schmeckbar, relativ rund wirkt das Bier insgesamt. Der Abgang ist lang. Was jetzt noch fehlt, wäre ein individueller Geschmack. Doch der ist leider nicht vorhanden. Gut, aber nichts besonderes. Deshalb gibt es dieses Mal 6 von 10 Punkten
Bewertung:
Achim55
2019-04-19
Aha, auf dem Etikett steht jetzt "Hopfen". Aber davon etwas zu viel des Guten. Der würzige, hopfige Geruch wird beim Antrunk bestätigt: Der Hopfen dominiert und gewinnt noch an Fahrt. Da hat das Malz keine Chance mehr. So ist der Eindruck leider wenig harmonisch. Etwas mehr Kohlensäure wäre gut, denn schon nach der Hälfte wird es etwas labberig. So bleiben nur 6 von 10 Punkten.
Helmut
2012-10-26
Das Einbecker Spezial in der typischen norddeutschen Steinie. Schön anzusehen und es lädt gerade dazu ein es zu leeren. Im Antrunk sehr malzig und süffig. Im Mittelteil etwas herber, aber immer noch mild und süffig. Wow, das gefällt mir. Das Einbecker Spezial weiß zu überzeugen. Absolutes Spitzen-Bier. Davon kann man gerne mal die ein oder andere Flasche mehr trinken. Wer es süffig mag ist mit dem Spezial genau richtig beraten. 9 von 10 Punkten.
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