1000 Getraenke | Biertest - Craftwerk Hop Head IPA⁷ 10 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Craftwerk Hop Head IPA⁷

Bewertung: 10 / 10 Punkten

Brauerei:

Bitburger Braugruppe GmbH / Bitburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

31.10.2013


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

India Pale Ale


Alkoholgehalt:

8,00%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz (Pilsner Malz, Karamellmalz, Münchner Malz), Hopfen (Cascade, Centennial, Chinook, Herkules, Taurus, Magnum, Simcoe), Hefe


Farbe:

trübes, leicht dunkleres goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

nach Papaya und Mango


Geschmack:

bitter, fruchtig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Ein ganz besonderes Bier teste ich nun... Das "Craftwerk Hop Head IPA⁷" aus dem Hause Bitburger ist ein Bier mit einem übermäßigen Anteil an Hopfen. Ganze sieben Sorten wurden bei diesen IPA verwandt. Darunter die deutsche Sorten Herkules, Magnum und Taurus, sowie vier weitere Hopfensorten aus den USA, die für fruchtige und zitrusartige Aromen stehen. Super! Der Traum für einen echten Hop Head, also einem Fan dieser bitteren Zutat. Satte 8%vol. hat es, das ist eine Menge und es bedeutet eine extreme Tiefe... Aber genug geredet, ich möchte wissen, wie es schmeckt... Toll! Der erste Schluck ist klasse... Aber der Reihe nach. Ein ins rötliche abgleitende Goldgelb ist zu sehen, hefetrüb ist es und mit einer gut dosierten Schaumkrone. Ich rieche Papyas und Mangos, eine sehr fruchtige Angelegenheit ist das also. Das spiegelt sich dann auch im Geschmack wieder. Dieser Mix aus fruchtigen Aromen und der knallharten Trockenheit des Hopfens ist schon eine Herausforderung für jeden "normalen" Biertrinker. Und ein Genuss für den Kenner. Eine ziemlich lebhafte Kohlensäure ist vom Start an dabei, das Craftwerk wirkt dadurch schön spritzig. Im Hintergrund schmecke ich dann die exotischen Früchte, gepaart mit einer scharfen Bitteren, die in den folgenden Sekunden noch mal an Fahrt gewinnt und einem zum Sand husten animiert. Man wünscht sich umgehend einen neuen Schluck zu sich nehmen zu können, um wieder von vorne anfangen zu können. Der sehr, sehr, sehr lange Abgang ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern und erinnert einen an die Medizin von früher... Alles in allem ein klasse IPA. Aber eher was für erfahrene Biertrinker. Die 65 Bittereinheiten fühlen sich untertrieben an. Schön, dass die großen Brauereien langsam auf den Trichter kommen, aromatische Biere anzubieten. Von mir gibt es dafür die volle Punktzahl! Lecker!


Bewertung:

Bewertung: 10 / 10 Punkten



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Johnny
2015-06-26

Wow...7 Hopfensorten! Da freut sich das Herz und ich beginne zu riechen...es kommen exotische, frische und holzige Noten durch, etwas Alkohol noch und Lychee wie auch Maracuja. Nicht zu vergessen das dieses Bier eine helle trübe Farbe hat mit ordentlich Schaum, dank der Hefe. Geschmacklich ist es weich, frisch und schmeckt gut würzig nach Maracuja und Orangenschalen mit einer leichten trockenen Note. Die Hefe nimmt hier die bittere was das ganze Bier milder macht. Bei weiteren Schlücken habe ich das Gefühl in eine Orange zu beißen, dass ist wahnsinnig gut. Ich empfehle das Bier gut gekühlt zu trinken...Hammer Hammer! Absoluter Triumph!


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