1000 Getraenke | Biertest - Chouffe Houblon Chouffe 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Chouffe Houblon Chouffe

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Brasserie d'Achouffe (Duvel Moortgat Brewery) / Achouffe


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

07.08.2022


Testobjekt:

0,33l-Steinie-Flasche


Biersorte:

India Pale Ale


Alkoholgehalt:

9,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Invertzuckersirup, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes Bernstein


Schaumkrone:

viel


Geruch:

würzig, leicht säuerlich


Geschmack:

würzig, fruchtig, sehr intensiv, kräftig, stark, voluminös, bitter, sehr langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 31.08.2015: Ein relativ neuen Bier aus der Brauerei mit dem Zwerg, der Brasserie Achouffe. Das "Chouffe Houblon Dobbelen IPA Tripel" macht den Spagat zwischen einem belgischen klassischen Abteibier und einem modernen IPA. Und ob das gelungen ist, sehen wir gleich. Apropos: Das Aussehen ist klasse. Ein hefetrübes Goldgelb, der Schaum darüber ist richtig fest und feinporig, der Geruch ist wie ein Obstkorb so intensiv. Richtig schön spritzig ist das Bier, die Flaschengärung erzeugt viel Kohlensäure, der erste Schluck hat einen richtig leckeren Fruchtkörper. Orangen, Limetten, Erdbeeren, etwas Johannisbeere. Ja, das gefällt mir. Eine schöne Mischung aus leckeren süßlich-fruchtigen Aromen und einer satten Bitteren, die ab der Mitte deutlich durchkommt. Dann wird das Bier auch fast schon bitter. Wie eine reife Grapefruit. Die nächsten Schlücke werden noch eine Spur bitterer, das Bier macht richtig Spaß und wirkt sehr hochwertig. Top! Alles in allem ein tolles Bier. Zehn Punkte! 10 von 10 Punkten.

Bewertung 07.08.2022:
Satte zehn Punkte hat das Bier beim letzten Test 2015 erhalten. Ich freue mich auf einen erneuten Test, immerhin sind sieben Jahre ins Land gegangen. Im Glas sieht der Hopfen-Zwerg vorbildlich aus: Hefetrüb ist es, der Schaum steht gut darüber, der Geruch bietet Zitrusfrüchte. In den ersten Sekunden wird ein sehr würziger, bitterer Hopfengeschmack geboten, eine subtile Orangennote ist auszumachen. Sehr trocken ist das Bier dabei, im Hintergrund kommt eine leichte Süße durch, die einen schönen Kontrast bietet. Auch könnte man meinen, Honig zu schmecken. Ein sattes Volumen wird durch die 9% Alkohol erzeugt, das ist ja bei belgischen Bieren nicht ungewöhnlich. Ein neuer Schluck und die Säure wird deutlicher. Ein sehr gutes belgisches IPA mit einem deutlichem Fokus auf den Bitterhopfen. Geht sehr gut herunter. Heute nicht perfekt, aber acht Punkte bekommt es! 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2020-03-01

Der kleine, Hopfen pflückende Zwerg bringt mir das IPA mit starken 9% aus einer braunen 0,33l Flasche. Trüb goldgelb mit viel Schaum fließt es ins Glas. Es riecht nach citrus. Der Antrunk ist so citrusmäßig permanent, das ich nichts anderes schmecke auch die starken 9%. Das ist überhaupt nicht mein Ding, deshalb auch nur 4 Kronkorken.


Herbert
2015-11-04

Da muß ich irgendwie ein anderes Bier getrunken haben: Malzigkeit fehlte komplett, dafür überdeckte Hopfenbittere alles. Dadurch auch keine Ähnlichkeit zu belgischen Abteibieren. Geschmackseindruck: Wäßrige Hopfenlösung.


Andreas
2015-11-03

Zunächst mal bin ich etwas ratlos, ob ich hier richtig bin. Auf meinem gleich aussehenden Etikett steht "Biere Triple - IPA - Triple Bier" Also nichts von "Dobbelen". Wegen der identischen Zutaten und der gleichen 9% Alc, nehme ich an, dass es sich um das gleiche Bier handelt. Die Farbe stimmt auch, wobei das Bier nur eine leichte Trübung hat. Mit der voluminösen Schaumkrone sieht es wirklich toll aus in meiner belgischen ProBiertulpe. Aus dem Glas strömt mir ein intensiver Duft nach Zitrusfrüchten entgegen. Der erste Schluck hat es dann mal so richtig in sich. Spritzig ist er, mit einer erschütternden Bitteren, die sich auf die Fruchtaromen legt. So ganz kann ich die vielen Fruchtaromen, wie oben beschrieben, nicht identifizieren. Grapefruit und ganz leicht Erdbeere vermag ich zu schmecken. Der Abgang ist weiter vom bitteren Hopfen bestimmt. Immer wieder kommen aber auch die fruchtigen Töne zum Vorschein. Ein hammerhartes, aber wirklich interessantes Bier, von dem eins pro Abend reicht. Vielleicht sollte man vorher etwas gegessen haben...


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