1000 Getraenke | Biertest - Buddelship Kohlentrimmer Schwarzbier 9 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Buddelship Kohlentrimmer Schwarzbier

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

Buddelship Brauerei GmbH / Hamburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

19.12.2015


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Schwarzbier


Alkoholgehalt:

5,30%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

schwarz


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

nach Kaffee und Schokolade


Geschmack:

malzig, nach Schokolade, nach Kaffee, würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Aus Hamburg-Eimsbüttel stammt das "Buddelship Kohlentrimmer Schwarzbier", ein dunkles Bier, welches 5,3%vol. Alkohol hat und mit den Hopfensorten Magnum, Tradition und Saaz gebraut wurde. Dazu u.a. auch britisches Black und Chocolate Malt. Spannend. Gebraut wird in der Hansestadt auf einer 10HL-Anlage, und das alles ohne Computer und anderen technischen Errungenschaften. Alles von Hand eben. So, aber nun genug philosophiert. Mal schauen, wie es schmeckt. Und aussieht... Rabenschwarz. Oder eben so, wie es in einem alten Kohlentrimmer im Lagerraum ist. Der Schaum ist zurückhaltend, der Geruch kann eine feine Schokoladennote auftun. Die Kohlensäure ist angenehm zurückhaltend, das Malz gibt hier ganz klar den Ton an. Satt und fast schon schwer schmeckt es, eine feine Süße kommt gut durch. Erst mit der Zeit wird das Bier angenehm mit Röstaromen geflutet, dieser Eindruck bleibt auch wirklich lange bestehen. Sehr rund ist es. Im Vergleich zu den ostdeutschen Schwarzbieren hat dieses hier eine typisch norddeutsche Würzigkeit. Und diese nimmt mit der Zeit auch noch zu, so dass ich zum Ende hin, der wahnsinnig lang ist, eine gut dosierte Bittere schmecke. Mit gefallen die Karamell- und Röstaromen echt gut. Alles in allem ein wirklich leckeres Schwarzbier. Neun Punkte bekommt es.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



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THORsten
2020-12-21

Zur Wintersonnenwende verbirgt sich hinter meinem 21. Türchen ein Schwarzbier, das Buddelship Kohlentrimmer. Aus Hamburg kommt dieses braune 0,33l Fläschchen mit stylischer Etikett vom HH-Hafen. Was ich sehr cool finde sind die Koordinaten wo das Ybier gebraut wird. Im Glas steht es rabenschwarz mit viel altweisem Schaum. Es riecht leicht malzig. Der Antrunk mild malzig. Viel Röstaromen mit einem Hauch von Bitterschokolade und Kaffee. Zum Schluss kommt der Hopfen ganz gut zum Vorschein. Ich finde es lecker. 7 Kronkorken.


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