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Biertest - Brahva

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

AmBev Centroamérica / Teculután


Herkunft:

Guatemala


Getestet am:

26.03.2010


Testobjekt:

0,355l-Dose


Biersorte:

Lager


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Reis, Hopfen


Farbe:

helleres goldgelb


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

frisch


Geschmack:

mild, wässrig, leicht nach Reis, mittellanger Abgang


Sonstiges:

Vielen Dank an José Rico für die Besorgung !!! 1. Testbier aus Guatemala !!!!


Fazit:

Tadaaaa, eine Premiere steht an... Mein erstes Bier aus Guatemala!!! Hach, das freut mich!!! Damit geht das 67. Biertestland online. Mal gucken, wie dieses Zentralamerikanische Lagerbier mit seinen 5,0%vol. schmeckt. Abgefüllt in einer 0,355l-Dose und äußerlich mit dem brasilianischen Brahma verwandt, kann es im Glas nicht so dolle überzeugen. Das liegt aber ganz klar an der Herkunft. Auch spielt die Zutat Reis eine Rolle beim schnellen Verschwinden des Schaums. Darunter ist ein helles goldgelb zu erblicken. Frisch und typisch dünn riecht das "Brahva", der erste Schluck ist dann auch irgendwie so von mir erwartet worden. In Mittelamerika ist es ja doch tendenziell ein paar Grad wärmer als in hiesigen Gefilden, so dass voluminöse, stark eingebraute Biere eher nicht passen. Man möchte sich lieber erfrischen. In diesen subtropischen Gegenden ist man froh, wenn man einen passablen Durstlöscher dabei hat. Und dafür bietet sich dieses Cerveza an. Geschmacklich ist es nämlich ziemlich dünn. Ein leicht malziger Antrunk, sehr mild und überhaupt nicht würzig, ist das erste, was man schmeckt. Süffig ist es und durch die feine Reisnote auch typisch für die Gegend. Ein richtiges Sommerbier, welches nicht wehtut und nur leicht gehopft ist. Durch die lebendige Kohlensäure ist es noch mehr eine Alternative zum Mineralwasser, wobei das Brahva gerade im vorderen Drittel mit leicht süß-malzigen Aromen auftrumpfen kann. Mit der Zeit kehrt aber ein leicht muffiger Geschmack ein. Aber darüber kann man hinweg sehen. Der Abgang ist dann doch relativ lang, das ist schon mal ein Pluspunkt. Unterm Strich ein gutes lateinamerikanisches Bier. Mehr aber auch nicht. Wer dort Urlaub macht, kann es gut trinken. Am besten eiskalt. Und man darf es natürlich nicht mit deutsches Bieren vergleichen. Wer danach einen zünftigen Doppelbock trinkt, fällt vorne über... Zumindest ist dieses Bräu ein würdiger Vertreter Guatemalas.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



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