1000 Getraenke | Biertest - Breznák Cerný / Schwarzbier 3,8% 9 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Breznák Cerný / Schwarzbier 3,8%

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

Pivovar Velké Březno / Velké Březno


Herkunft:

Tschechien


Getestet am:

28.01.2023


Testobjekt:

0,5l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Schwarzbier


Alkoholgehalt:

3,80%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

fast schwarz


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

leicht nach Schokolade


Geschmack:

viele Röstaromen, nach Milchkaffee und viel Karamell, süßlich, vollmundig, nach Kakao und Vollmilchschokolade, langer Abgang


Sonstiges:

2007er-Test: Vielen Dank an Samuel Korek für die Zusendung! Die Brauerei war Pivovar Zlatopramen


Fazit:

Bewertung 07.05.2007: Dieses Bier gibt es mittlerweile auch in Deutschland zu kaufen und das kann man doch nur begrüßen. Die tschechischen Biere sind doch für ihren erlesenen Geschmack weltbekannt und es ist schön, dass man halt hier auch mal diese Bierchen probieren kann. Vor drei Jahren durfte ich das Schwarzbier schon mal testen, da hatte es allerdings noch 4,2%vol., heute sind es fast ein halbes Volumenprozent weniger. Im Glas macht es aber einen hervorragenden Eindruck: tiefschwarz und mit einer leichten Schaumkrone. Und geschmacklich ist es auch tipptopp. Ein kräftig würziges Malzaroma mit einer schönen Röstnote und einem Karamell im Körper, dass man sich die Finger danach lecken würde. Mit jedem Schluck wird der Hopfen mächtiger, ohne jedoch bitter zu werden. Und das ist auch gut so, denn hier regiert zweifelsfrei das Geröstete. Und das gerade zu Beginn. Also, dieses Bier ist ein wirklich leckeres.... Schön knusprig und sympathisch.... Wirklich zu empfehlen. Es ist erstaunlich, wie viel Geschmack man mit 3,8%vol. erzeugen kann. Respekt. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 11.04.2013:
Das "BÅ™ezňák Schwarzbier" ist mal wieder dran. Die Wartezeit von fünf Jahren ist rum. Und in der Zeit ist viel passiert. Die Heineken-Brauerei hat die Pivovar Zlatopramen gekauft, aus der das Bier beim letzten Mal noch kam. Diese wurde nun geschlossen und die Produktion nach Velké BÅ™ezno verlegt. Dazu kommt, dass man diesem Bier nun auch noch Hopfenextrakt hinzufügt. So schnell kann es gehen. Da bin ich gespannt, wie sich diese Veränderungen auf das Bier auswirken. Ein tiefschwarzes Bier ist nach dem Einschenken zu erblicken. Und eine schöne Schaumkrone. Die Nase kann schon eine Mischung aus leichtem Röstaroma und Karamell aufnehmen. Ja, das fängt doch alles gut an. Der Geschmack ist auch klasse: eine sehr intensive Röstnote, die lang anhält, ist im ersten Drittel dominant. Dazu passt die lebhafte Kohlensäure, die diesem Bier die nötige Spritzigkeit verleiht. Dabei schmeckt das BÅ™ezňák nicht zu süß. Das passt aber ganz gut, man fühlt sich nach dem Genuss von mehreren Bieren nicht so schnell satt. Die leckere Karamellnote, die aus dem Hintergrund kommend mit jedem Schluck intensiver wird, ist ebenfalls sehr delikat. Etwas Vanille kommt vor, der Mittelteil strotzt nur so vor Süffigkeit. Dann kommen so langsam die würzigen Aromen durch, diese passen gut, und sind auch nicht zu intensiv um den leckeren Geschmack "kaputt" zu machen. Ein Spitzenschwarzbier. Es bekommt trotz der neuen Umstände wieder die neun Punkte!!! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 28.01.2023:
Na, da schau an... Zehn Jahre ist es her, dass ich das tschechische "BÅ™ezňák Schwarzbier" zuletzt getestet habe. Das wird aber nun allerhöchste Eisenbahn, dieses 3,8%ige Schankbier erneut zu probieren. Das Etikett wurde leicht modifiziert, das Bier sieht eingeschenkt aber immer noch traumhaft aus: Fast schwarz ist es, der Schaum steht feinporig und lange darüber, meine Nase kann Schokolade riechen. Der Antrunk bietet eine satte Röstmalzigkeit, die subtil süß schmeckt und einen klasse Beginn hinlegt. Ja, das ist ein toller Antrunk. Leicht spritzig ist es, das passt aber wunderbar zu den nun aufkommen Aromen von Milchkaffee. Auch ist eine Menge Karamell mit von der Partie. Wobei die Süße eben nicht übertrieben dosiert ist. Für den relativ geringen Alkoholgehalt ist es trotzdem vollmundig und süffig, der lange Abgang rundet dieses klasse Schwarzbier ab. Vor allem, weil jetzt noch mal Kakao und Vollmilchschokolade hinzukommen. Der Hopfen ist nur leicht zu schmecken, eine zurückhaltende Würzigkeit kommt ab der Mitte durch. Auch nach so langer Zeit kann ich sagen: Das "BÅ™ezňák Schwarzbier" ist immer noch ein ganz großes Bier! 9 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Hakan
2019-05-26

Nach einer längeren Diät-Bier Periode zwecks Formerhaltung wurde es mal Zeit, etwas Süffigeres zu verköstigen. Ich kenne das Schwarzbier von Breznak noch von früher und musste feststellen, dass sich geschmacklich nicht viel getan hat. Es schmeckt immer noch lecker, wie ich es in Erinnerung hatte. Jeder der Schwarzbier mag, also dem Röstaroma nicht abgeneigt ist, kann hier ruhig zugreifen, wobei man bei einem Kastenpreis von z.Z. 10€ eigentlich eh kein Fehlgriff machen kann.


THORsten
2019-03-17

Ein tschechischen Schwarzbier mit ganz wenig Alkohol (3,8%). Dunkelschwarz im Glas mit ein bischen Schaum. Aber nach kurzer Zeit ist der Schaum weg und es sieht aus wie abgestandene Cola. Der Geschmack ist spritzig und fast süß. Optisch ein Flop aber aus der Flasche kann man, dank des geringen Alkohol, einiges trinken ohne das es die Sinne vernebelt. 6 von 10 Kronkorken.


Johnny
2013-10-24

Puhhh...wirklich sehr schwarz das Gebräu...ich mach es kurz:
Ich fand das Bier so miserabel das ich es nach 3 Schluck weggekippt habe. Mich erinnerte es zu sehr an abgestanden kalten schwarzen und bitteren Kaffee.


Bernhard
2008-06-26

Ich kann mich in Bezug auf dieses Bier den beiden vorherigen Berichten nur anschließen. Spitzengeschmack zum relativ günstigen Preis. Ich gebe 10 Punkte, weil es für mich wirklich nix auszusetzen gibt.


Snusman
2007-12-28

Wow, das ist wirklich ein sehr gutes Schwarzbier. Erstaunlich das es nicht nach 3,8 % schmeckt. Man bekommt ein wirklich klasse Röstaroma im Munde und es ist dennoch würzig und süffig. Auch nach der 6. Flasche genießbar. Nur noch der Schwarze Herzog von Wolters schmeckt mir besser. Ich gebe diesem Bier 8 Punkte von 10.  


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