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Biertest - Bären Pilsner

Bewertung: 4 / 10 Punkten

Brauerei:

Fürstlich Fürstenbergische Brauerei GmbH & Co. KG / Donaueschingen


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

10.11.2010


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

hopfig


Geschmack:

hopfig, malzig, leicht metallisch, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Na, das Etikett sieht aber etwas billig aus. So, als hätte ein Aushilfs-Windows-Paint-Nutzer das Etikett erzeugt. Was aber wieder etwas mehr vom Eindruck eines No-Name-Bieres ablenkt, ist die Tatsache, dass die Erzeugerbrauerei auf dem Rückenetikett angegeben wird. Die Fürstenberg in Donaueschingen braut dieses Pilsener mit seinen 5,2%vol. Eingeschenkt ist alles in Ordnung, das Goldgelb ist blank und der Schaum steht fest und ist anständig anzusehen. Der erste Schluck hat einen relativ malzigen Charakter, man schmeckt aber schon die leicht unrunde Süße, die vermuten lässt, dass man nach mehreren Flaschen einen ordentlichen Schädel bekommen könnte. Bitte den Konjunktiv beachten! Des Weiteren hat es einen etwas zu harten Hopfengeschmack, der auch schon ziemlich schnell das Gerstenmalz ablöst. Und auch hier bin ich nicht wirklich begeistert, denn mir kommt dieses Bier definitiv zu lieblos vor. Den gemeinen Schluckspecht wird es nicht stören, denn der möchte primär voll werden, und da kommen ihm die 5,2%vol. entgegen. Aber der feine Bierliebhaber wird sich ein anderes Bier suchen müssen. Denn Bärenstark schmeckt dieses Bier aus dem Schwarzwald nicht. Absolutes Durchschnittspils mit zu vielen Fehlern und einer unausgewogenen Hopfenbitteren.


Bewertung:

Bewertung: 4 / 10 Punkten



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Wolfi
2015-07-30

Eine kleine Anmerkung zum Etikett dieses Bieres: So sah der Bär auf dem Etikett schon aus, als dieses Bier noch von der Bären-Brauerei in VS-Schwenningen gebraut wurde. Seit diese Brauerei geschlossen wurde, hat die Fürstenberg-Brauerei in Donaueschingen das Bier in ihrem Programm. Das Etikett soll also an frühere Zeiten als das Bier noch in VS-Schwenningen gebraut wurde erinnern und wurde deshalb nicht stark abgeändert. PS: Vermutlich wurde die Originalrezeptur des Bieres von Füstenberg übernommen, das "echte" Bären-Pilsner war auch nicht besser ;-)


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