Biertest - AuerBräu 111 Zwickl

Brauerei:
Auerbräu GmbH / Rosenheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
05.04.2022
Testobjekt:
0,33l-Gourmet-Flasche
Biersorte:
Zwickel
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
Farbe:
sehr stumpfes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, weich, mild, dezent süßlich, leicht kernig, langer Abgang
Sonstiges:
Wurde zum "Bier des Monats Oktober 2005" vom Bierclub gewählt.
Fazit:
Bewertung 08.10.2005: Cooles Flaschendesign. Cooler Aufreiß-Nippel. Cooler Name. Cooles Bier. Ja, so kann man dieses Bier aus Rosenheim beschreiben. Es handelt sich hier um das "Auerbräu 111 Zwickl". Die Zahl ist die Anzahl der Jahre von der Gründung der Brauerei im Jahre 1889 bis zum Jahr 2000. Und es ist verdammt jung geblieben. Zumindest vom Äußeren. Aber auch geschmacklich kommt es richtig gut. Typisch für ein Zwickl ist die naturtrübe Farbe. Und die ist auch hier präsent. Und ein leckerer Geschmack. Richtig süffig ist dieses Bräu. Dazu passt diese leichte Nussigkeit des Malzes. Der Hopfen hält sich schön zurück. Und der Abgang ist sehr lang und absolut bekömmlich. Tja, was will man mehr? Vielleicht einen etwas ausgeprägteren Abgang. Lang ist nicht immer ausreichend. Trotzdem sehr lecker und sehr zu empfehlen. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 06.10.2013: Was für ein Zufall... Fast auf den Tag genau von acht Jahren stand das "Auerbräu 111 Zwickl" das letzte Mal vor mir. In derselben Flasche, mit einem anderen Etikett. Geblieben ist der Inhalt. Zumindest nach den technischen Daten: Das Zwickl hat immer noch 5,0%vol. und einen Stammwürzegehalt von 11,8%. Ob es noch genauso lecker schmeckt, werden wir gleich wissen... Hefetrüb ist es, der Schaum ist eher so lala. Wahrscheinlich spekuliert man darauf, dass dieses Bier ausschließlich aus der Flasche konsumiert wird. Mitnichten. Der Antrunk ist leicht spritzig und gar nicht mal so übel. Eine dezente Würzigkeit ist zu schmecken, der Hopfen macht einen guten Job. Nun, alles andere wäre bei einem Zwickel, also einem unfiltrierten Pilsener ungewöhnlich. Das Malz ist im Hintergrund minimal süßlich, das ist soweit absolut in Ordnung. Und durch die Hefenote wirkt das "111 Zwickl" auch etwas geschmeidiger. Insgesamt kein Überbier, aber dennoch lecker und bekömmlich. Wenn auch nicht mehr ganz so überragend wie noch beim letzten Mal. Deshalb... 7 von 10 Punkten.
Bewertung 05.04.2022:Nach knapp neun Jahren steht endlich mal wieder das "AuerBräu 111 Zwickl" vor mir. Das Etikett wurde leicht modifiziert und man verzichtet jetzt auf den Hopfenextrakt, am Alkoholgehalt hat sich nichts geändert. Auch hat es weiterhin den Pull-Off-Verschluss. Jetzt muss es doch eigentlich nur noch schmecken, oder? Also, dann wollen wir mal. Sehr stumpf ist das Goldgelb im Glas, der Schaum ist gut ausgebildet und zu riechen bekomme ich eine würzige Note. Geschmacklich ist es schön malzig, mit einer leichten Süße im Hintergrund. Es kommen kernige Aromen durch, das Bier ist urig und süffig, es entwickelt durch diese leichte Getreidigkeit einen zünftigen Geschmack. Es bleibt dabei aber leicht und mild, es lässt sehr gut trinken. Eine zurückhaltend dosierte Hopfenwürzigkeit sorgt für einen netten Kontrast, die Süße bleibt aber tonangebend. Ein leckeres Zwickel mit einem sehr süffigen Geschmack und einem sehr langen Abgang. Alles in allem gibt das sieben Punkte! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:




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