Biertest - Auerbräu 111 Hefe Flaschl Weisse

Brauerei:
Auerbräu GmbH / Rosenheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.10.2013
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig, nach Banane
Geschmack:
malzig, leichte Säure, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 09.10.2005: Our Bräu is AuerBräu... Welch nette Aussage. Dazu diese 0,33l-Longneck-Flasche mit dem überlangen Hals. Dazu dann die verschiedenen Etiketten. Da hat sich aber jemand Gedanken gemacht in Rosenheim bei der Auerbräu AG. Um die junge Zielgruppe wieder zum Biertrinken zu bringen, wurden die beiden "111er" hergestellt. Hier nun die zweite Ausgabe, das "Hefe". Schöne Farbe und reichlich Schaum. Dieser hält lange und das macht alles schon mal einen guten Eindruck. Schmecken tut es auch und das sogar richtig gut. Sehr hefig und fruchtig. Der Mittelteil weißt dann einen leicht herberen Geschmack auf. Dieser stört aber nur wenig. Der Hopfen ist im Hintergrund und gibt der Süffigkeit keinen Grund, weniger zu erscheinen. Dieses Weißbier schmeckt mir ganz gut. Ob man es nun aus der Flasche trinken sollte, würde ich verneinen. Aber OK ist es. Sattes Aroma. Es wirkt richtig sättigend, aber auf eine unbeschwerte, süße Art. Alles in allem ein interessanter Vertreter seiner Zunft. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 06.10.2013: Ja, was soll ich sagen... Scheinbar hat sich seit 2005 nicht viel verändert am Flaschendesign des "Auerbräu 111 Hefe Flaschl Weisse". Name, Flasche und Sprüche sind identisch. Und hoffentlich auch der Geschmack. Denn gegen neun Punkte hätte ich nichts einzuwenden. Eingeschenkt sieht es gut aus: hefetrüb und golden, darüber eine ansehnliche Schaumkrone. Und der Geruch kann eine feine Banane preisgeben. Schön spritzig ist es, dann kommen leichte Fruchtaromen durch. Zum Beispiel Trauben und etwas Banane. Das passt ganz gut. Im Hintergrund werkelt das Weizenmalz, nicht übertrieben, aber dennoch schmeckbar. Die typischen Weißbieraromen kommen auch durch, nur halt alles eine Spur gedämpfter. Dafür ist eine schmeckbare Säure vorhanden. Alles in allem kein schlechtes Weißbier. Aber die neun Punkte kann ich heute nicht mehr geben. Eher zwei weniger... Es hat sich also inhaltlich etwas getan... 7 von 10 Punkten.
Bewertung:




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