1000 Getraenke | Biertest - Apostelbräu Dinkel Naturtrüb 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Apostelbräu Dinkel Naturtrüb

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Apostelbräu / Hauzenberg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

28.03.2012


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Spezialbier


Alkoholgehalt:

4,80%vol.


Zutaten:

Wasser, Dinkelmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen


Farbe:

trübes bernstein


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

würzig


Geschmack:

malzig, getreidig, relativ wenig Kohlensäure, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 22.10.2006: Das 1. original Dinkel-Bier steht hier vor mir. Nach über zehn Jahren Entwicklung hat es die Brauerei Apostelbräu aus dem niederbayerischen Hauzenberg geschafft, dieses für die Herstellung von Bier ungeeignete Getreide zu einem Bräu zu veredeln. Klasse Leistung. Und optisch ist es einwandfrei. Der Schaum taucht nun nicht in Massen auf, ist dafür aber cremig und standfest. Das unfiltrierte Bernstein macht sich auch gut im Glas. Aber nun kommt das Wichtigste: Der Geschmack. Der ist sehr gut. Ein tolles weiches Brauwasser und dieser saftige, leicht ölig wirkende Antrunk des Dinkels lassen das Herz des Biertrinkers höher schlagen. Super Einstand. Der Mittelteil lässt dann auch ein wenig den Hopfen durchlugen. Grundsätzlich ist dieser aber eher im Hintergrund zu erschmecken. Süffig und vollkommen rund erscheint dieses Bierchen. Das geht ja wirklich runter wie Öl. Der Abgang hätte vielleicht etwas länger sein dürfen, aber ansonsten finde ich dieses Bierchen richtig nett. Oberes Drittel. Und schön, dass es auf dem Biermarkt eine neue Alternative gibt. Weiter so... 7 von 10 Punkten.

Bewertung 28.03.2012:
Aus der Brauerei Apostelbräu, beheimatet im schönen Hauzenberg bei Passau im südöstlichen Zipfel Deutschlands, stammt das "Apostelbräu Dinkel Naturtrüb", ein Spezialbier aus der Zutat Dinkel. Diese Brauerei war die erste, die sich an dieses Getreide getraut hat und präsentiert es nun zum zweiten Mal auf 1000getraenke.de. Ich möchte auch gar nicht lange herumschreiben, sondern dieses unfiltrierte Bier einschenken. Ein satt trübes Bernstein kann ich erblicken. Der Schaum steht eher nicht so aufregend, der Geruch kann eine würzige, leicht malzige Note hervorschimmern lassen. Geschmacklich ist es interessanter. Die Kohlensäure hält sich weitestgehend zurück, dadurch kommt dieses ölig schmeckende Aroma durch. Wobei das jetzt nicht negativ gemeint ist, ganz im Gegenteil. Ein vollmundiger Antrunk, der auch etwas Hopfen mit sich trägt und so leicht würzig schmeckt. Ein leicht an Vollkornbrot erinnernder Geschmack wird durch das Dinkel ausgelöst, leider ist dieses Aroma nicht allzu lange auf der Zunge zu schmecken, es lässt relativ schnell nach. Man hat aber schon eine etwas andere Biernote im Mund, es schmeckt voller und uriger. Wenn der Abgang etwas länger wäre, würde es noch mehr Punkte einsammeln. So bekommt dieses natürliche Bier 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2022-03-31

Das Apostelbräu Dinkel-Bier, gebraut wie der Name es erahnen lässt mit Dinkelmalz, zeigt sich bernsteinfarben, getrübt mit flüchtiger Schaumkrone. Es riecht leicht säuerlich. Geschmacklich bietet es einen malzigen Antrunk mit einer fruchtigen Note. Im Mittelteil ist es getreidig und leicht würzig. Der Hopfen ist im Abgang nur zu erahnen und lässt das Bierchen mild enden. Spritzig finde ich es. Ein echt erfrischendes Sommerbier. 7 Kronkorken


Manfred
2012-07-16

Ich beschreibe das Bier: Apostel Bräu 7,9 % in der 0,5 Liter Dose.

So ein süffiges Dosenbier habe ich vorher noch nicht getrunken.

Gekühlt auf ca. 10 Grad und in ein Bierglas (leider kein Apostelglas!) eingeschenkt, blieb der cremig aussehende Bierschaum lange genug stehen.

Der süssliche Geschmack begeisterte mich.

Ich kann jedem Bierliebhaber nur empfehlen, mal dieses Bier zu probieren und hoffentlich einen ebenso postiven Beitrag an diese Aadresse zu senden.

Und wer möchte, darf mich auch gern kontaktieren.

Prost schreibt Manfred, der gerade die nächste Dose aufgemacht hat.
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