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Biertest - Allgäuer Brauhaus Büble Bier Urbayrisch Dunkel

Brauerei:

Allgäuer Brauhaus AG / Kempten

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

25.04.2018

Testobjekt:

0,5l-Bügel-Flasche

Biersorte:

Dunkelbier

Alkoholgehalt:

5,30%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Farbe:

dunkelrot

Schaumkrone:

relativ viel

Geruch:

sehr malzig

Geschmack:

malzig, viel Karamell, würzig, viel Röstmalz, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Bewertung 20.01.2002: Ein frisches leckeres Bier, welches aber nicht zu 100% überzeugen kann ! Es könnte ein wenig würziger sein. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 29.09.2011: Aha, man hat noch mal im Duden nachgeschlagen. Vor fast zehn Jahren stand das "Urbayrisch Dunkel" schon einmal vor mir. Da wurde es aber "falsch" geschrieben und hatte auch weniger Alkohol. Nun sind es 5,3%vol. und eingeschenkt macht dieses Dunkelbier alles richtig: ein dunkles Rot, darüber eines sehr feste Schaumkrone. Ja, so muss ein Dunkelbier ausschauen. Der erste Schluck ist richtig schön süffig, eine relativ würzige Note ist auf der Zunge festzustellen. Zu Beginn ist es leict rau, der Hopfen gibt hier ziemlich deutlich den Ton an. Da wirkt es auch noch nicht so harmonisch. Erst im weiteren Verlauf kommt das Karamellmalz durch und dann kann man auch von einer süffigen Note sprechen. Leichte Röstmalzaromen stoßen durch, im hinteren Drittel werden diese noch dominanter und insgesamt wird dieses Bier auch süffiger. Alles in allem ein gutes Dunkelbier, was mich aber nicht vom Hocker haut. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 25.04.2018: Ein neuer Name für das "Allgäuer Brauhaus Büble Bier Urbayrisch Dunkel"... Man hat auch hier den Büble mit auf Etikett und in den Namen gezaubert. Das macht das Bier noch eine Spur sympathischer. Und hoffentlich mindestens genauso lecker wie beim letzten Mal... Das Aussehen ist schon mal toll! Dunkelrot, fast schwarz ist es. Der Schaum darüber ist ordentlich dosiert, der Geruch bietet sehr viel Malz. Noch besser ist der Antrunk. Dieser bietet eine deutliche Röstmalznote. Klasse! Zumal diese nicht übertrieben süß ist, sondern richtig schön voluminös. Und überhaupt nicht klebrig. Der nächste Schluck lässt dann auch etwas den Hopfen durchlugen. Eine leckere Würzigkeit ist vorhanden, diese zieht sich bis zum sehr langen Abgang und ist sehr gut dosiert. Sehr zurückhaltend ist die Kohlensäure. Das passt aber sehr gut zu diesem Biertyp und dem gesamten Auftreten. Sehr süffig und zünftig schmeckt das Bier aus Bayern. Viel Volumen wird geboten und das bei einer sehr deutlichen Röstmalznote. Super! Der sehr lange Abgang ist ebenfalls richtig gut. Viel Karamell ist ebenfalls vorhanden... Unterm Strich ein tolles Dunkelbier aus dem Allgäu... Es bekommt heute wieder sehr gute 8 von 10 Punkten.

Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten

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Alex74
2020-12-07

Diese Bierchen habe ich zuletzt ca. Mitte 2020 getrunken und so richtig genossen. Geruch, Geschmack, Abgang, Schaumkrone und die dunkle Bernsteinfarbe - alles erste Sahne. Ich hätte glatt 10 Punke vergeben. Und dann ist das Bier aus dem Handel verschwunden. Ich fragte immer wieder nach. Es wag weg, nur die andere Sorten waren da. Und auf einmal tauchte es wieder auf. Zu meiner Vorfreude auf das leckere Bierchen kaufte ich glatt 5 Flaschen. Zum Glück... Denn jetzt folgte das richtige Entsetzen. Ganz komischer Geruch, eher wie Büble Pis (ja, ohne l), leicht saure Geschmack ohne jegliche Aromatik, kein Abgang und eher gelbliche Kackfarbe. OK, dachte ich mir, vielleicht ist etwas mkt der Flasche. Die nächste auf - nicht besser, gleich die dritte probiert - dasselbe. Die Reste entsorgt. Zu allem Überdruss auch noch kurz danach Sodbrennen. Ganz schrecklich, das neue Dunkle. Wtf? Hey, wa habt ihr da zusammengebaut? Oder hatte der Meister bereits zu viel Glühwein inhaliert? Sorry, ich kann gar keine Note vergeben, das ist nicht mal als Bier zu bezeichnen.