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Biertest - 5,0 Original Weizen

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Braunschweig (Oettinger-Gruppe) / Braunschweig


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

19.12.2020


Testobjekt:

0,5l-Dose


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hefe


Farbe:

sehr stumpfes goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

nach Weizenmalz und Banane


Geschmack:

relativ spritzig, leicht würzig, nach Weizenmalz und Banane, langer Abgang


Sonstiges:

Hergestellt für 5,0 Biervertriebs-GmbH / Braunschweig


Fazit:

Bewertung 02.03.2007: Billigbiere sind ja meistenteils langweilig. Erstens schmecken sie nach nichts, haben keinen Charakter und das Image ist unter aller Sau. Aber nicht bei diesem Bier. Dieses hier ist anders. Man nimmt sich selber mal auf die Schippe. Das "5,0 Original Weizen" stammt von der Feldschlößchen Brauerei und das ist sogar ein offenes Geheimnis, denn die Brauerei "gibt" es sogar zu. Also, vor mir steht nun dieses orangefarbige Dose... Der Alkoholgehalt beträgt 5,0%vol. und die Zutatenliste hört sich auch nicht schlecht an... Kein Hopfenextrakt. Ok, dann mal rein ins Glas mit dem guten Zeug. Das Aussehen ist in Ordnung. Goldgelb, trüb und eine durchschnittliche Schaumkrone. Nun gut, diese hält nicht lange... So, nun bin ich aber mal gespannt, wie denn dieses Weizen aus der Büchse schmeckt. Um es vorweg zu sagen: Scheußlich. So, als ob jemand ein Pilsbier mit einem billigen Weizen gekreuzt hätte. Nein, nicht wirklich. Der Antrunk ist eckig und es schmeckt nach Plastik. Die Hefe ist für einen Moment zu schmecken, dann kommt der Hopfen durch, der aber auch nicht vom allerfeinsten ist. Es schmeckt einfach nur abartig und so gar nicht nach einem Weißbier. Leicht süßlich ist es ja, das war es dann aber auch schon. Der Abgang ist kurz. Und so dolle ist er nicht. Also, liebe Biertrinker. Wenn ihr dieses Bier seht... Lasst die Finger davon. Die Braunschweiger können vielleicht Pils und Export brauen, aber vom Weizen sollten sie echt die Finger lassen. Nein Danke!!! 3 von 10 Punkten.

Bewertung 14.12.2012:
Wieder einmal probiert es das "5,0 Original Weizen", die Wartezeit von fünf Jahren sind vorüber. Und es hat sich einiges getan. Die Feldschlößchen Brauerei gibt es so nicht mehr, die Oettinger Gruppe hat die insolvente Brauerei übernommen und in ihren Konzern integriert. Und auch bei den Zutaten des 5,0ers ist eine Veränderung vorgenommen worden, man benutzt jetzt Hopfenextrakt. Es kann ja eigentlich nur besser werden. Es gilt die drei Punkte von 2007 zu toppen. Also öffne ich mal die orangene Dose und schenke dieses Obergärige ein. Ein hefetrübes Orange mit einer festen und cremigen Schaumkrone darüber. Der Geruch erinnert minimal an Banane, auch riecht es ziemlich würzig. Bis hierhin ist es also schon mal ok. Der Antrunk ist dann aber nicht so der Bringer. Wenig Kohlensäure sorgt für wenig Erfrischung. Und das sollte ein Weißbier nun mal. In den ersten Sekunden ist es relativ malzig, leichte Kanten durch den Hopfen tun sich auf, so dass man schon nach kürzester Zeit merkt, dass dieses Bier kein allzu großer Hochgenuss ist. Erst mit den nächsten Schlücken normalisiert sich der Geschmack, dann kommt auch etwas Banane durch, die ziemlich gut gelungen ist. Dazu gesellt sich eine leicht würzige Note. Ein unterdurchschnittliches Weißbier aus der Dose. Die Banane ist gut, der Mittelteil sind seiner lieblosen Art sorgt heute ebenfalls wieder für die gewohnte Punktzahl. Da hat auch die Anpassung des Rezepts und der neue Inhaber nichts geändert... 3 von 10 Punkten.

Bewertung 19.12.2020:
Oha, wenn ich mir die Bewertung von meinem letzten Test des "5,0 Original Weizen" aus dem Dezember 2012 so durchlese, habe ich schon einige Befürchtungen, dass es heute Abend auch nicht dolle wird. Schaun mer mal... Die Dose hat sich nicht wirklich verändert, immer noch fällt man im Regal durch Unauffälligkeit auf. Das ist genau so gewollte und das finde ich eigentlich schon sehr gelungen. Eingeschenkt sieht es sehr gut aus. Der Schaum ist reichhaltig und sehr fest, das Goldgelb ist eher sehr stumpf und der Geruch bringt Aromen von Weizenmalz und Banane. In den ersten Sekunden ist die Kohlensäure zumindest relativ lebendig, sehr schnell kommt die Banane durch. Gleichzeitig ist aber auch das Weizenmalz mit von der Partie und das passt alles ziemlich gut. Der Hopfen ist auch etwas präsenter als bei anderen Weißbieren, das "5,0 Original Weizen" ist aber nur leicht würzig. Mit den weiteren Schlucken lässt die Kohlensäure nach, das Obergärige ist aber weiterhin süffig und kommt so ganz gut. Es werden keine besonderen Aromen geboten, heute gibt es aber auch nicht viel zu bemäkeln. Ja, mehr Kohlensäure wäre klasse. Und eine etwas feinerer Hopfennote wäre auch wünschenswert. Es ist aber heute besser als beim letzten Mal. Ein trinkbares Billig-Weizenbier! 5 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Christian L.
2022-01-05

Nach dem ersten Schluck denkt man... ok. der Wille ein Weizen zu brauen ist erkennbar vorhanden... und das war es dann aber auch. Alles , das typische Weizenaroma etc., wird am Ende regelrecht verwässert. Man hat das Gefühl ein mit mediterranen Sprudelwasser verlängertes Weizenbier zu trinken. Das ist eine Spur zu süffig....Vier Punkte.


Bully
2021-08-08

Ziemlich "totes" Weizen. Wenig Kohlensäure, wenig Geschmack, wenig Aroma. Vom Weizen hätte 5,0 die Finger lassen sollen. Der Preis ist zwar für ein Dosenweizen unschlagbar, aber dafür bekommt an keinen Biergenuss sondern nur einen Versuch, Weizen zu brauen. Weil es sehr günstig ist und es halbwegs nach Bier schmeckt (aber keinesfalls nach einem guten Bier), kann ich immerhin 3 von 10 Kronkorken vergeben.


THORsten
2018-09-15

Für ein Weizen aus der Dose nicht schlecht. Am liebsten Drink ich Dosenweizen mit einem Schuss Bananensaft. Das schmeckt schon frühmorgens beim Zelten.


Martin
2013-06-12

Nicht wirklich ein Weizen mit Geschmack.<br />
<br />
Leider fehlt an diesem Bier der Geschmack,Lasch und eher nach Wasser schmeckender Inhalt.<br />
Ich kann diesem Bier nichts abgewinnen


Elmar
2013-02-20

Also ich trinke das Weizen schon seit Jahren! Für 0,35 Cent im Großmarkt ein Schnäppchen. Finde es echt OK. Die erste Dose ist natürlich nicht der Bringer aber nach einiger Zeit schmeckt es mir immer besser. Schön kalt lässt es sich sehr gut trinken! Ich geb 6 von 10 Punkten!


Bastian
2009-02-01

Also ich finde das Weizen gar nicht schlecht. Es hat keinen störenden Beigeschmack wie z.B. das Erdinger nach Banane. Eiskalt aus der Dose den Hals runter, das geht gut. Insbesondere bei Parties im Sommer oder beim Festivalbesuch schmeckt dieses Weizen. Sicher kann man für 35 Cent kein "Original Weißes" oder "HB Oktoberfestweize" verlangen, aber besser als das Zeug aus dem Hause Oettinger ist es mit Sicherheit. Der Geschmack ist hefig ansonsten recht schwach ausgeprägt. Es ist weder herb noch süß, darum schadet es auch nicht dieses Bier eben mal eiskalt zu trinken, was bei einem Weizen sonst eher den Geschmack beeinträchtigen würde. auch bin ich der Meinung, das die Darreichungsform den Geschmack nicht beeinträchtigt. Gibt es inzwischen doch eine Menge Dosen-Weizen. Im Gegenteil zur Plastikflasche vom Discounter ist es trinkbar. Ich gebe der orangenen Dose 6 von 10 Punkten.


Helmut
2008-02-15

Ein Weizen aus der Dose und dann noch ein Norddeutsches, das kann eigentlich nichts werden. Dennoch schmeckt es mir. Man kann es natürlich nicht mit einem  Premium-Weizen vergleichen, dafür schmeckt das 5,0 zu lasch, aber man kann es gut trinken und das gefällt mir, zumal es sehr günstig ist. 6 von 10 Punkten  


Roger aus Dortmund
2007-12-20

Heute endlich habe ich diese Weizendose in Orange und der lakonischen 5,0 als Label im Edeka Markt um die Ecke aufgegabelt. 35 Cent dokumentieren schon mal einen sehr wohlfeilen Preis, auch wenn es schwer fällt, will ich vorurteilsfrei an das Getränk herangehen... Die Geschmackskritik ist ja alles andere als erbaulich gewesen. Nun, ins Glas eingegossen macht das Bier einen durchaus anständigen Eindruck : schön hefetrüb, feinperlige Kohlensäure und eine ansehnliche, jedoch schnell implodierende Schaumkrone... soweit so gut, doch entscheidend sollte der Geschmack sein, und dieser ist durchaus vorhanden, das Weizen schmeckt angenehm mild und hefig ohne dabei zu penetrant zu werden, was fehlt ist die Fruchtigkeit und die eigene geschmackliche Identität. Für ein Billigweizen ist das Geschmackserlebnis jedoch wirklich passabel. Ein doppelt so teures Schöfferhofer, was mir eher mäßig mundet, ist de facto nicht besser. Dieses Bier hat mehr als 3 Punkte verdient, es ist bei Weitem kein Überflieger, aber durchaus Mittelfeld mit Tendenz nach oben, in Kombination mit dem Preis kann ich 6,5 Punkte vergeben !  


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